Deutscher Buchpreis 2018 | Susanne Röckel

Der Vogelgott

Susanne Röckel ist mit ihrem Roman „Der Vogelgott“ für den Buchpreis 2018 nominiert. Hören Sie hier einen Auszug.

+++ Die Hörproben zum Deutschen Buchpreis 2018 sind leider nicht mehr verfügbar. Weiter geht es ab dem 20. August 2019 mit neuen Folgen auf detektor.fm. +++


Deutscher Buchpreis

Wer sind die 20 Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2018? Wir stellen täglich einen Roman vor.

Die Autorin: Susanne Röckel

Susanne Röckel ist 1953 in Darmstadt geboren. Sie hat Romanistik und Germanistik in Berlin und Paris studiert. Heute arbeitet sie als Übersetzerin von englischer und französischer Literatur. Als Autorin ist Röckel bereits mehrfach ausgezeichnet worden, zum Beispiel 1999 mit dem Tukan-Preis der Stadt München.

Das Buch: Der Vogelgott

Mit einer zufälligen Entdeckung auf einem Kirchenbild beginnt die schaurige Geschichte über den Mythos eines Vogelgottes. Doch bei einem Mythos bleibt es nicht. Denn der Vogelgott ist real und lebt in einer von der Zivilisation entfernten Provinz. Über vier Personen nähert sich der Leser diesem mystischen Wesen.

Während der Vater im Roman dem Vogel hinterherjagt, um ihn ausgestopft in der Heimat zu präsentieren, ergründen seine drei Kinder die Welt des Vogelgotts. Seine Tochter und Kunsthistorikerin Dora erfährt von einem lange zurückliegenden Massaker, das durch den Kult um den Vogelgott ausgelöst wurde. Theo endet durch die Beschäftigung mit dem Kult in der Irrenanstalt und schließlich deckt der Journalist Lorenz die Macht der Anhänger des Vogelgotts auf.

Susanne Röckel verknüpft die vier Geschichten spannend zu einem Roman der schwarzen Romantik. Hören Sie hier einen Auszug, gelesen von Jonathan Springer, Sprecher vom Institut für Sprechkunst der HMDK Stuttgart.

Ein Auszug aus dem Roman „Der Vogelgott“ von Susanne Röckel.Gelesen von Jonathan Springer.