Deutscher Buchpreis 2019 | Lola Randl

„Der Große Garten“

Jedes Jahr wird auf der Frankfurter Buchmesse der Deutsche Buchpreis verliehen. Wir stellen euch täglich die nominierten Romane vor. Heute: „Der Große Garten“ von Lola Randl.

+++ Die Hörproben des Deutschen Buchpreises 2019 sind leider nicht mehr verfügbar +++ Neue Folgen gibt es ab dem 18. August 2020 +++

Deutscher Buchpreis 2019

Jeden Tag stellen wir ein Buch vor, das für den Deutschen Buchpreis 2019 nominiert wurde. Heute: „Der Große Garten“, geschrieben von Lola Randl.

Die Autorin: Lola Randl

Lola Randl wurde 1980 in München geboren. Sie studierte an der Kunsthochschule für Medien in Köln und kehrte später wieder nach München zurück. Seit 2001 produziert sie Filme und schreibt Drehbücher, ihr Spielfilmdebüt hatte Randl 2008. Zuletzt erschienen die Fernsehserie Landschwärmer (2014) und der Kinofilm Von Bienen und Blumen (2018).

Heute lebt Lola Randl in einem kleinen Dorf in der brandenburgischen Uckermark. Dort betreibt sie den Ausflugsort Der große Garten.

Das Buch: „Der große Garten“

Lola Randl hat genug von der Großstadt: Aus Berlin-Mitte zieht sie in die brandenburgische Provinz. Lagerungstechniken, der richtige Beschnitt der Pflanzen und Saatgutbörsen in alten Turnhallen prägen fortan ihr Leben. Einfach und bodenständig will sie leben, so hat sich die Aussiedlerin das zumindest gedacht.

Doch die Probleme aus der Stadt sind nicht verschwunden: Neben ihrem Ehemann zieht auch ihr Liebhaber mit aufs Dorf und mit ihrem Psychoanalytiker ist es ebenfalls kompliziert. Randl beginnt zu verstehen, dass Weglaufen nicht funktioniert.

Währenddessen beginnt es im Garten zu keimen und blühen, auch im Dorf verändert sich einiges. Künstler, Utopisten, kochende Japanerinnen und Glückssuchende aller Art entdecken diesen ruhigen Flecken Land für sich.

„Der Große Garten“ erzählt von den Schwierigkeiten des Ausbruchs und von der Glückssuche auf dem Land. Hören sie hier einen Auszug aus dem Hörbuch, gelesen von Isabell Woop.

Auch unterwegs und offline

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