Deutscher Buchpreis 2019 | Miku Sophie Kühmel

„Kintsugi“

Miku Sophie Kühmel ist mit ihrem ersten Roman „Kintsugi“ für den Deutschen Buchpreis nominiert. Der wird wie jedes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse verliehen. Wir stellen die Nominierten vor.

+++ Die Hörproben des Deutschen Buchpreises 2019 sind leider nicht mehr verfügbar +++ Neue Folgen gibt es ab dem 18. August 2020 +++

Deutscher Buchpreis

Wer sind die 20 Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2019? Wir stellen täglich einen Roman vor.

Die Autorin: Miku Sophie Kühmel

Schon mit 18 Jahren ist die heute 27-jährige Miku Sophie Kühmel nach Berlin gegangen. Dort hat sie Literatur- und Medienwissenschaft studiert und passend dazu beim Uni- und Lokalradio gearbeitet. Nach ihrem Studium hat sie für zwei Jahre am Podcast-Programm von Audible mitgewirkt. Danach ging es für sie, mit einem Recherchestipendium im Gepäck, nach New York. Dieses Jahr erscheint ihr erster Roman „Kintsugi“.

Das Buch: „Kintsugi“

Reik und Max sind bereits seit 20 Jahren ein Paar. Um das zu feiern, fahren sie übers Wochenende zu ihrem Haus am See. Mit dabei sind Tonio, ihr ältester Freund, und seine Tochter Pega, die genauso alt wie ihre Beziehung ist. Von diesem Kurzurlaub erhofft sich vor allem das Paar Entspannung. Zurückgelassen haben sie Arbeit, Stress und die Brille, die sich für Reik anfühlt, wie ein Ballast, der auf seiner Nase sitzt. Wie ruhig dieses Wochenende letztlich sein wird, lässt bereits der Titel erahnen: „Kintsugi“ ist ein japanisches Kunsthandwerk, bei dem zerbrochenes Porzellan mit Gold gekittet wird. Diese Tradition zeigt, dass Schönheit nicht in der Perfektion zu finden ist, sondern im guten Umgang mit ihren Brüchen und Versehrtheiten.

Kühmel erzählt von Liebe in all ihren Facetten, aber vor allem von einer Liebe, die Trost sucht. Gelesen wird der Text von Lotta Dewenter.

Die ganze Longlist zum Hören

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