Deutscher Buchpreis | Peter Karoshi

„Zu den Elefanten“

„Zu den Elefanten“ ist der Titel von Peter Karoshis neuem Roman. Er ist einer von 20 Romanen, die für den Deutschen Buchpreis nominiert sind. Worum es geht, erfahrt ihr hier.

Deutscher Buchpreis

Wer sind die Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2021? Wir stellen jeden Tag einen Roman vor. Heute: „Zu den Elefanten“ von Peter Karoshi.

Der Autor: Peter Karoshi

Peter Karoshi ist Historiker. Nach seinem Studium der Geschichte und Anglistik/Amerikanistik an der Karl-Franzens-Universität in Graz hat er von 1999 bis 2005 am transdisziplinären Forschungsbereich „Moderne – Wien und Zentraleuropa um 1900“ im Fachbereich Österreichische Geschichte in Graz mitgearbeitet und über Pluralitäten, Heterogenitäten und Gedächtniskulturen in Vielvölkerstaaten geforscht.

Sein erster Roman „Grünes, grünes Gras“ ist 2009 erschienen. Peter Karoshi lebt in Wien.

Das Buch: „Zu den Elefanten“

Der Kulturwissenschaftler Theo steckt in einem merkwürdigen Schwebezustand fest, als er sich vornimmt, die Beziehung zu seiner Frau Anna und seinem Sohn Moritz zu ändern. Zusammen mit Moritz unternimmt er eine Reise, entlang der Route, die der spätere Kaiser Maximilian II. mit dem Elefanten Soliman vor Jahrhunderten vom Mittelmeer nach Wien genommen hat. Dieses Mal geht es in umgekehrter Richtung von Österreich über Südtirol bis nach Genua.

Doch schnell steht das Gespann vor großen Problemen. Scheinbar in sich selbst verloren und an der Gegenwart verzweifelnd, erzählt Theo in Tagebuchform von einer Reise in das Wissen, dass es die Vergangenheit, Erinnerungen und das Gedächtnis sind, die die Gegenwart prägen.

„Zu den Elefanten“ wird gelesen von Stephan Ziegert.

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