Deutscher Buchpreis | Raphaela Edelbauer

„Die Inkommensurablen“

Auch in diesem Jahr stehen 20 Romane auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis. „Die Inkommensurablen“ von Raphaela Edelbauer ist einer von ihnen.

Deutscher Buchpreis

Wer sind die Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2023? Wir stellen jeden Roman einzeln vor: „Die Inkommensurablen“ von Raphaela Edelbauer.

Die Autorin: Raphaela Edelbauer

Raphaela Edelbauer, geboren in Wien, studierte Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Für ihr Werk „Entdecker. Eine Poetik“ wurde sie mit dem Hauptpreis der Rauriser Literaturtage ausgezeichnet. Außerdem wurde ihr 2018 der Publikumspreis beim Bachmann-Wettbewerb, 2019 der Theodor-Körner-Preis und 2020 der Förderpreis der Doppelfeld-Stiftung zuerkannt. Ihr Debütroman „Das flüssige Land“ stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, für ihren zweiten Roman „DAVE“ erhielt sie den Österreichischen Buchpreis. Raphaela Edelbauer lebt in Wien.

Das Buch: „Die Inkommensurablen“

Wien, Zentrum der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, steht Kopf. Noch sechsunddreißig Stunden, dann läuft das deutsche Ultimatum ab. Die Stadt ist ein reißender Strom, in allen Straßen bricht sich die Kriegsbegeisterung der jungen Generation bahn. Mitten in diesen Taumel gerät Hans, ein Pferdeknecht aus Tirol, der sich auf den Weg in die Metropole gemacht hat, um die Psychoanalytikerin Helene Cheresch aufzusuchen. Dort angekommen trifft er auf Adam, einen musisch begabten Adligen, und Klara, die sich als eine der ersten Frauen an der Universität Wien im Fach Mathematik promovieren wird. Gemeinsam verbringen die drei jungen Menschen den letzten Abend vor der Mobilmachung – in einer Stadt, die sich ihrem Zugriff mehr und mehr zu entziehen droht.

„Ein überragendes Talent. Die Amerikaner haben Joyce Carol Oates als erzählerisches Universalgenie, wir haben Raphaela Edelbauer.“ – Clemens J. Setz

„Die Inkommensurablen“ wird gelesen von Lars Feyen. Das Audio wurde produziert von Florian Drechsler.

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Redaktion