Deutscher Buchpreis | Sylvie Schenk

„Maman“

Zu den Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2023 gehört auch Sylvie Schenk. Mit ihrem Roman „Maman“ steht sie auf der Longlist.

Deutscher Buchpreis

Wer sind die Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2023? Wir stellen jeden Roman einzeln vor: „Maman“ von Sylvie Schenk.

Die Autorin: Sylvie Schenk

Sylvie Schenk wurde 1944 in Chambéry, Frankreich, geboren, studierte in Lyon und lebt seit 1966 in Deutschland. Sylvie Schenk veröffentlichte Lyrik auf Französisch und schreibt seit 1992 auf Deutsch. Sie lebt bei Aachen und in La Roche-de-Rame, Hautes-Alpes. Bei Hanser erschienen ihre Romane „Schnell, dein Leben“ (2016), „Eine gewöhnliche Familie“ (2018) und zuletzt „Roman d’amour“ (2021).

Das Buch: „Maman“

Eine Annäherung an die eigene Mutter und eine schmerzhafte Abrechnung: 1916 wird Sylvie Schenks Mutter geboren, die Großmutter stirbt bei der Geburt. Angeblich war diese eine Seidenarbeiterin, wie schon die Urgroßmutter. Aber stimmt das? Und welche Geschichte wird den Nachkommenden mit auf den Weg gegeben? Als Kind leidet Sylvie Schenk unter dieser Unklarheit, als Schriftstellerin ist sie deshalb noch immer von großer Unruhe geprägt. Mit poetischer Präzision spürt sie den Fragen nach, die die eigene Familiengeschichte offenlässt. „Maman“ ist waghalsiges Unterfangen und explosive Literatur zugleich. Nach „Schnell, dein Leben“ hat die Autorin erneut einen Text voll Schönheit und Temperament geschrieben.

„Maman“ wird gelesen von Christina Eretier. Das Audio wurde produziert von Tim Schmutzler.

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Redaktion