Deutschlands erstes Katzencafé: “Wir sind ein Tierschutzcafé”

Darf es zum Kaffee noch eine Katze sein? Anfang des Jahres hat in München Deutschlands erstes Katzencafé eröffnet. Was steckt hinter dem Konzept?

Thomas Leidner 

In Japan gibt es sie schon länger, in Wien gab es das erste Europas und in München seit diesem Jahr das erste Deutschlands: das Katzencafé. Gestresste Großstädter oder Menschen, die sich kein Haustier zulegen können, haben hier die Gelegenheit, im Beisein der Vierbeiner ihren Kaffee zu schlürfen und Streicheleinheiten zu verteilen.

Anders als in Japan haben aber in München die sechs Katzen das Sagen. Sie können sich hier jederzeit zurückziehen, falls ihnen der Trubel zu viel werden sollte. In der asiatischen Variante muss man sogar Eintritt zahlen und darf sich dann für eine halbe Stunde mit einer Katze beschäftigen.

Tierschutz wird hier großgeschrieben

Die sechs Katzen im Café Katzentempel stammen alle aus Tierschutz-Organisationen und damit möchte Besitzer Thomas Leidner ein Statement setzen. Im Interview haben wir mit ihm über das ungewöhnliche Konzept und den Tierschutz gesprochen.

Wir sind nicht nur das erste Katzencafé Deutschlands, sondern das erste Tierschutzcafé. – Thomas Leidner