documenta Kassel wird eröffnet

„Die Krise ist hier in Kassel“

Die documenta 14 wird am Wochenende in Kassel offiziell eröffnet. Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr mit ersten Eindrücken von vor Ort aus Kassel.

documenta Kassel: 14. Ausgabe

Am Samstag, dem 10. Juni 2017, wird die documenta Kassel offiziell eröffnet. Journalisten und Experten sind bereits seit ein paar Tagen in Kassel unterwegs und machen sich ein eigenes Bild von der Ausstellung. In diesem Jahr findet die documenta erstmals in zwei Städten statt. Es gibt also eine documenta Kassel und eine documenta Athen. Die Athener Ausstellung ist bereits im April eröffnet worden.

Politischer Anspruch der documenta 14

Die beiden Orte Athen und Kassel sind schon ein Fingerzeig für die politische Ausrichtung der documenta 14. Für die einen ist es „braver Multikulti“ für die anderen sind schon die Orte wie ein ehemaliges Briefverteilzentrum ein starkes Statement. Dabei weiten die documenta-Macher nicht nur ihren Blick über die deutschen Grenzen hinaus, sie haben auch in Kassel selbst neue Orte entdeckt. Diese werden mit teils monumentalen Kunstwerken bespielt. So wird beispielsweise die oft als Brennpunkt verrufene Nordstadt in Kassel in die Ausstellung einbezogen.

Elke Buhr, Chefredakteurin des Monopol-Magazins, ist mit ihrem Team bereits vor Ort in Kassel. detektor.fm-Moderator Christian Bollert hat sie am Mobiltelefon erreicht und mit ihr über die ersten Eindrücke gesprochen.


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Redaktion