Forschungsquartett | Wie das Gehirn lernen lernt

Das Gehirn ist bemerkenswert: Manche noch so triviale Dinge behält man sein Leben lang, aber wenn man etwas gezielt lernen will, geht es häufig schief. Was passiert im Gehirn, wenn wir uns Dinge merken?

Das Gehirn funktioniert über Netzwerke. 

Susanne tom Dieck 

An den Synapsen werden Signale übertragen und über diese Signale sind sie untereinander vernetzt. Doch wer steuert diese Signale und wann hat man etwas tatsächlich gelernt?

Proteine sind der Schlüssel

Wenn man etwas lernt, werden Signalstellen verstärkt. Entweder für kurze Zeit, Stichwort Kurzzeitgedächtnis, oder dauerhaft. Forscher des Max Planck Instituts für Hirnforschung in Frankfurt haben nun herausgefunden, dass an den Schnittstellen Proteine gebildet werden. Was das bedeutet und ob man davon profitieren kann, verrät Susanne tom Dieck, die Teil der Forschungsgruppe ist.

Proteine sind sozusagen die kleinen Maschinen, die unseren Körper am laufen lassen. – Susanne tom Dieck, Hirnforscherin


+++Das Forschungsquartett in Kooperation mit der Max-Planck-Gesellschaft+++

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