Hallo Nachbarn: Forschung leicht gemacht – das Forschungsblog

Technologien aus dem Labor können die Welt verändern. Doch damit eine breite Masse auch Erkentnisse aus der Wissenschaft versteht, müssen Texte einfach und verständlich geschrieben sein – das „Forschungs-Blog“ klärt auf.

Dale Askey 

Wenn von Emulgatoren, Cholesterol–Reduktion und der Bioadhäsion von Molekülen die Rede ist, klicken oder blättern viele weiter. Die meisten wissenschaftlichen Texte sind so geschrieben, dass sie nur Experten verstehen. Dabei kann man den Fachjargon ganz einfach so umschreiben, dass ihn auch der Laie versteht. Denn Entwicklungen aus Forschung und Wissenschaft sind auch für die Gesellschaft relevant.

Deshalb versucht das Fraunhofer Institut auf dem „Forschungsblog“ mittels „Dual-Blogging“ seine neuesten Erfindungen für Nicht-Wissenschaftler verständlich zu machen: So kann man in der linken Spalte lesen, wie ein Wissenschaftler schreibt und rechts, wie man das jeweilige Thema in einen gesellschaftlichen Kontext einbettet.

Solveig Wehking 

Die Idee des Forschungsblogs ist ein Angebot für die Öffentlichkeit herzustellen, das wissenschaftliche Themen nicht bloß herunterbricht und vereinfacht, sondern „die Möglichkeit zu geben, Einblicke in die Wissenschaft zu bekommen“, sagt Solveig Wehking. Sie ist Medienberaterin und zusammen mit Sascha Lobo für die Inhalte des Forschungsblogs zuständig.

Eine gute Idee – findet unser Webseitenexperte Dale Askey, der sich das „Forschungsblog“ genauer angeschaut hat. Welche Themen das Forschungsblog beinhaltet und wie das Dual-Blogging bei den Lesern ankommt, erklärt Solveig Wehking im detektor.fm-Interview.