Hallo Nachbarn: kleiderkreisel.de – voller Vintage-Schnäppchen und Secondhand-Mode

Bei „kleiderkreisel.de“ finden alte Kleider neue Besitzer. Egal ob Verkaufen oder Tauschen – für beinahe jeden Geschmack kann man hier fündig werden. Und einen Hauch des alten, ursprünglichen Schnäppchen-Shopping-Gefühls im Netz wiederfinden…

Dale Askey 

Wer keine Lust hat, Sonntag morgens um acht auf dem Flohmarkt zu stehen um seine alten Kleider, Schmuck oder Schuhe zu verkaufen, kann das auch von zu Hause machen. Zum Beispiel auf der Webseite „kleiderkreisel.de„. Hier kann man kostenlos Dinge verkaufen, tauschen oder auch verschenken – und das boomt.

Die Idee entstand auf einer Litauenreise, verrät Sophie Utikal, eine der Macherinnen. In Litauen gibt es das Poral schon länger und es erfreut sich dort großer Beliebtheit. In Deutschland, Großbritannien und Rumänien werden jetzt ähnliche Portale aufgebaut, die später einmal vernetzt werden sollen:

Dann kann ich meine alte Jeans gegen einen Pullover aus Rumänien tauschen, schwärmt Sophie Utikal.

Kleiderkreisel soll ein europäisches Tausch-Netzwerk werden

Sophie Utikal 

 Davon ist „kleiderkreisel.de“ zwar noch entfernt, aber das Ziel, ein „europäisches Netzwerk“ zu gründen, haben sie und die anderen Macher, größtenteils Studenten, fest im Blick. Der Profit steht bei „kleiderkreisel.de“ nicht so sehr im Vordergrund. Es geht vielmehr um den sozialen Aspekt – und der findet im Austausch der Community-Mitglieder auch durchaus statt.

Bevor man also alte Kleider wegschmeißt oder als Putzlappen verwendet, kann man sie mit Foto auf die Webseite stellen und macht damit vielleicht noch jemandem eine Freude. Das ist spannend – und darum stellen wir die Webseite heute vor.


Wir haben im Interview erst mit Sophie Utikal vom „Kleiderkreisel“ gesprochen und danach hat unser Webseitenexperte Dale Askey „kleiderkreisel.de“ bewertet. All das gibt es hier zum Anhören: