Kinotipps | „Die zwei Gesichter des Januars“ und weitere Neustarts

Ein sehenswerter Debütfilm und zwei grausame Filme

Diese Woche im Kino zu sehen sind: Ein Feigling aus dem wilden Westen, Tom Cruise, der mal wieder die Welt rettet, und eine Dreiecksbeziehung in Griechenland. Welcher Film sich lohnt, erfahren Sie in den Kinotipps der Woche.

Seth MacFarlane, Regisseur vom Überraschungserfolg „Ted“ und Schöpfer der Serien „American Dad und „Family Guy“, bringt diese Woche seinen neuen Film „A Million Ways to Die in the West“ in die Kinos. Die Geschichte spielt im wilden Westen und es geht um den Schafzüchter Albert (Seth MacFarlane), der statt Cowboy eher ein Feigling ist. Genau deswegen wurde er von Freundin Louise (Amanda Seyfried) verlassen. Seinen Mut findet Albert erst, als die wunderschöne Anna (CharlizeTheron) auftaucht und die beiden sich verlieben.  Anna ist allerdings mit einem eifersüchtigen Banditen verheiratet, mit dem Albert nun um seine Liebe kämpfen muss.

„Ich saß im Kino und habe echt gelitten. Das Dasein eines Filmkritikers sich sowas bis zum Ende anzuschauen, ist nicht immer leicht“ – Patrick Wellinski über A million Ways to Die in the West

Tom Cruise im Kampf gegen Aliens

„Edge of Tomorrow“ ist der aktuelle Film von Tom Cruise. In Zukunft tobt ein brutaler Krieg um die Erde, dessen entscheidende Schlacht zwischen der Menschheit und Alienspinnen stattfindet.  Auch wenn der Kampf gegen die Alienspinnen eigentlich nicht zu gewinnen ist, wird alles versucht, die Menschheit zu retten. Major Bill Cage (Tom Cruise) wird  zu einem Einsatz abkommandiert, bei dem er keine Chance hat und innerhalb weniger Minuten getötet wird. Doch dabei landet er in einer Zeitschleife, in der er sich immer wieder dem gleichen Kampf stellen muss. Im Kampf gegen die auserirdischen Gegner lernt Cage jedes Mal dazu und versucht mit allen Mitteln, den Kampf für die Menschheit zu gewinnen. Regie führte Doug  Liman, der auch für „Die Bourne Identität“ verantwortlich ist und der mit „Edge of Tomorrow“ eine Art Action Game Abenteuer inszeniert hat.

Verbrechen, Lügen und eine Ménage-à-trois

Mit die „Zwei Gesichter des Januars“ legt Hossein Amini sein Regiedebüt vor. Die Geschichte ist eine Adaption des gleichnamigen Buches von Patricia Highsmith.  Der Film spielt in den 60-er Jahren und Chester MacFarland (Viggo Mortensen) und seine Frau Colette (Kirsten Dunst) machen Urlaub in Griechenland. Dabei  lernt das Paar in Athen den Amerikaner Rydal (Oscar Isaac) kennen, der sein Geld als Fremdenführer verdient. Rydal zeigt dem Paar die Stadt, merkt bald, dass die beiden ein dunkles Geheimnis haben und findet sich plötzlich in einer Geschichte von Verbrechen, Lügen und einer Ménage-à-trois wieder.

Welchen der drei Filme man sich im Kino umbedingt ansehen sollte, verrät Andreas Kötzing in den Kinotipps.