Kino | A Quiet Place, Spielmacher, 3 Tage in Quiberon

Stiller Horror

Im Kino gibt es momentan einen ungewöhnlichen Horrorfilm, eine deutsche Produktion über Wettbetrug im Amateurfußball und einen Film über Romy Schneider zu sehen. Welcher Streifen sich lohnt, verrät Anna Wollner.

A Quiet Place

Geräusche spielen in Horrorfilmen in aller Regel eine wichtige Rolle. Und bei „A Quiet Place“ ist das nicht anders. Aber der Regisseur John Krasinski bringt die Geräuschskulisse auf eine ganz neue Eben. Denn er gibt vor allem der Stille eine besondere Bedeutung. Auf der Erde machen sich nämlich Monster breit, die zwar nicht sehen können, dafür aber extrem gut hören.

Was hier auf der Tonspur passiert, ist wirklich fulminant. – Anna Wollner, Kinoexpertin

Spielmacher

Der Schauspieler Frederick Lau hat sich in den vergangen Jahren als Allzweckwaffe für deutsche Erfolgsproduktionen etabliert. Nun spielt er in „Spielmacher“ einen Ex-Amateurfußballer, der sich auf Wettmanipulationen einlässt. Inspiriert von wahren Wettskandalen, führt der Film den Zuschauer dabei in die Abgründe von Sportwetten.

Der Film war mir fast nicht dreckig genug. – Anna Wollner

3 Tage in Quiberon

Romy Schneider ist ohne Frage eine der größten deutschen Filmikonen. Doch das Leben der „Sissi“-Darstellerin ist dabei von einem sehr ambivalenten Verhältnis zu den Medien geprägt gewesen. Letztlich hat das dazu geführt, dass Romy Schneider ihr Privatleben immer weiter abgeschirmt hat. Eine Ausnahme ist ein dreitägiges Interview mit dem Stern-Redakteur Michael Jürgs, das mit „3 Tage in Quiberon“ verfilmt worden ist.

Die optischen Ähnlichkeiten zwischen Marie Bäumer und Romy Schneider sind hier wirklich verblüffend. – Anna Wollner

Welche Filme man auf keinen Fall verpassen sollte, verrät Anna Wollner detektor.fm-Moderatorin Anja Bolle im Interview.

Bei „A Quiet Place“ geht es nicht darum, warum Monster auf die Erde kommen, sondern darum, wie Menschen damit umgehen.Anna Wollner 

Die Trailer zu den Filmen

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