Kino | „Cuban Fury“ und „No turning back“

Ein übergewichtiger Mittdreißiger und ein Ein-Mann-Kinodrama

Donnerstag ist Kinotag. Diesmal dabei: ein tanzender Nick Frost und Tom Hardy, dessen Leben während einer Autofahrt außer Kontrolle gerät. Ob es sich lohnt, an einem spielfreien Abend dafür ins Kino zu gehen, hat uns Kinoredakteurin Anna Wollner verraten.

Ein Mann, ein Auto, ein Telefon, eine Straße

Tom Hanks hat es in „Cast Away“ bereits vorgemacht – es folgten u.a. James Franco in „127 Hours“ und vor kurzem Robert Redford in „All is lost“: das „Ein-Mann-Kinodrama“ kann sehr gut funktionieren.  Tom Hardy spielt im Film „No Turning Back“ den Betonbauer Ivan Locke, der während einer Autofahrt von Birmingham nach London seine komplette Existenz aufs Spiel setzt.

Das Ganze ist auch produktionsästhetisch spannend: denn der Film von Regisseuer Steven Knight ist in Echtzeit gedreht und zeigt ausschließlich Tom Hardy. Andere Personen kommen lediglich als Stimme am Telefon vor.

Ein Mann, ein Tanz, eine Frau

Nick Frost spielt im Film „Cuban Fury – Echte Männer tanzen“ den kleinen dicken Büroangestellten Bruce, der in seine Chefin verliebt ist. Beide teilen eine Leidenschaft: das Salsatanzen. Allerdings hat Bruce  seine Tanzschuhe schon zu Schulzeiten an den Nagel gehängt, weil er von Mitschülern wegen seiner Tanzfreude mehrmals verprügelt wurde. Um das Herz seiner Chefin zu erobern, schlüpft Bruce also wieder in seine Tanzschuhe. Eine nette, charmante Sommerkomödie oder englischer Klamauk?

Kinoredakteurin Anna Wollner hat die beiden Filme gesehen und weiß, ob der Gang ins Kino lohnt.

No Turning Back ist absolut packend und spannend. Und ich glaube, ich bin wirklich klitschnassgeschwitzt aus dem Kino gekommen, weil das einfach so fesselnd war.Anna Wollner 

Trailer zu „No turning back“

Trailer zu „Cuban Fury“