Die Sommerferien beginnen und passend dazu gibt es locker-leichte Filmunterhaltung. Eine Komödie über Punk, ein Aktionfilm voller Magie und ein Seitenwechsel mit der sechsjährigen Maisie.
Morgan Freeman hat in seinem Leben viele beeindruckende Rollen gespielt. Diesmal gehört er mit zur Zaubertruppe „The Four Horseman“ (Regie Louis Leterrier). Die verblüfft in Las Vegas ihr Publikum, indem sie aus der Bank eines zwielichtigen Wirtschaftsbosses geraubtes Geld unter ihren Zuschauern verteilen. Klar, dass daraufhin das FBI aufmerksam wird. Am Ende hilft dann auch die größte Magie nicht mehr.
Mit der sommerlichen Teeniekomödie hat Regisseur Wolfgang Groos den Punk in die Gegenwart geholt. Es geht um Punkrock, Mädchen und noch mal Punkrock.
Die Band „Systemfehler“ hat einen Hit. „Wenn Inge tanzt“ heißt er und ist an der Schule ziemlich beliebt. Blöd nur, dass Inge auch auf die Schule geht und es natürlich nicht lustig findet, dass der Song gespielt wird.
Ehedramen und der klassische Rosenkrieg sind guter Stoff für Hollywoodfilme. Aber wie fühlt es sich eigentlich für Kinder an, wenn Eltern sich trennen?
Scott McGehee and David Siegel haben in ihrem aktuellen Film versucht, eine andere Perspektive einzunehmen. Aus Sicht der sechsjährigen Maisie (Onata April) ist das gar nicht so einfach zu verstehen, warum sich ihr Papa (Steve Coogan) in das Kindermädchen verliebt hat und ihre Mama (Julianne Moore) auch neu heiratet.
Das Glück der gewohnten Dinge ist eine absolute Entdeckung für mich gewesen. – Anna Wollner