Kino: “Ein freudiges Ereignis”, “Zimmer 205” und “Der unglaubliche Burt Wonderstone”

Große Emotionen sind im Kino an der Tagesordnung. Diese Woche stehen Angst, Freude und Fremdschämen auf dem Programm.

German Angst

Anna Wollner 

Gruselig an deutschen Filmen ist meist das Drehbuch, die Schauspieler oder die Kamera. Und das ohne jede Absicht. Bei „Zimmer 205“ ist das anders. Der Film von Regisseur Rainer Matsutani will schocken – und schafft es auch. Der Film ist sogar so gruselig, dass sich die detektor.fm-Kinoexpertin Anna Wollner nur am hellichten Tage getraut hat, den Film anzusehen. Dabei beginnt alles so harmlos: Kathrin (Jennifer Ulrich) ist ins Studentenwohnheim gezogen – in das Zimmer 205. Angeblich spukt es darin und schon bald erhält sie eine seltsame Nachricht von ihrer Vormieterin – die seit einem Jahr verschwunden ist…

Aus der Zauber

Jim Carrey, Michael Bully Herbig und Steve Carrell. Bei einem solchen Cast sollte der dazugehörge Film eigentlich eine Spaßgarantie haben. Leider ist „Der unglaubliche Burt Wonderstone“ eher eine peinliche Lachnummer, findet zumindest Anna Wollner. Zauberer Burt Wonderstone (Steve Carrell) bekommt in Las Vegas Konkurrenz von Steve Gray (Jim Carrey), einem kleinen Straßenkünstler, der mit waghalsigen Aktionen alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Ehre ist bedroht, ein Plan muss her.

Baby Blues

Die französische Studentin Barbara (Louise Bourgoin) ist verliebt und glücklich – jedenfalls bis sie erfährt, dass sie schwanger ist. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war und Barbara erwischt der Baby Blues. Zwischen komisch und tragisch schwankt „Ein freudiges Ereignis“ – genau wie der Gefühlszustand werdender Eltern. Der Film von Rémi Bezançon streift die rosa Brille ab und schreckt auch vor den Schattenseiten des Elternwerdens nicht zurück – ohne den Humor zu velieren.

 


Trailer zu „Zimmer 205“

Trailer zu „Der unglaubliche Burt Wonderstone“

Trailer zu „Ein freudiges Ereignis“

 

Trailer zu „Zimmer 205“