Kino | Kingsmen und Cinderella

Britisch cool und märchenhaft gut

Ob Colin Firth als Gentleman-Geheimagent Harry Hart oder die Neuverfilmung von Cinderella vom britischen Regisseur Kenneth Branagh, Großbritannien spielt groß auf dieser Tage. Die besten Neustarts der Woche mit Anna Wollner sind very british!

Kingsmen

Irgendwo zwischen Johnny English und James Bond liegt der neue Agentenfilm „Kingsmen“ aus Großbritannien, der auf einem Comic von Mark Millar basiert. Colin Firth, bekannt aus Kings Speech, A Single Man und Bridget Jones, spielt darin einen Geheimagent, wie er britischer nicht sein könnte. Seine Rekrutierung des jungen Eggsy war scheinbar ein Fehler, denn der Sohn eines ums Leben gekommenen Kollegen ist schlicht ein disziplinloser Rüpel. Dennoch nimmt sich Harry Hart (Colin Firth) seiner an, denn er erkennt sein Potenzial.

Anna Wollner hat den Film schon zweimal gesehen und sich „köstlich amüsiert“. Für sie ist Kingsmen eine „Hommage an die guten alten Zeiten, in denen James Bond noch Stil hatte“ und „ganz großes Unterhaltungskino“.

Cinderella

Aschenpuddel (Deutsch für Cinderella) gehört zu den meist verfilmten Märchen der Filmgeschichte. Dennoch wagt sich Disney an eine Neuauflage. Die aufwendige Produktion erfindet das Märchen nicht neu, sondern besticht durch ihren klassischen Erzählstil. Herausragend dabei: Die schauspielerische Leistung der Darsteller. Besonders Cate Blanchett zeigt als Stiefmutter Lady Tremaine ihr Können.

Der Film ist „opulent bebildert, besticht unter anderem durch den Nachbau eines Ballsaals in den Pinewood Studios und ist ein richtiges Familienmärchenevent“, schwärmt Anna Wollner.

Neugierig? Mehr gibts von Kinoexpertin Anna Wollner im Gespräch mit Moderatorin Doris Hellpoldt.

Anna Wollner 

Redaktion: Robin Theodor Schäfer