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In „La La Land“ singen, tanzen und lieben sich Ryan Gosling und Emma Stone durch die Geschichte. Foto: La La Land | © 2016 Lions Gate Entertainment Inc.

Kino | „La La Land“ und „Ben Hur“

Ein Musical begeistert Venedig

„La La Land“ erzählt von der Liebe eines Pianisten und einer Schauspielerin im Stile einer vergangenen Epoche. „Ben Hur“ setzt dagegen auf alles, was die moderne Computertechnik zu bieten hat. Unsere Kinotipps der Woche.

Venedig öffnet seine Kino-Pforten

Mit der Eröffnung der Internationalen Filmfestspiele hat Venedig das laue Sommerkino beiseite geschoben und Platz gemacht für großartige Filme aus der ganzen Welt. Überschattet von dem Erdbeben in Italien ist die Stimmung in diesem Jahr jedoch gedämpft. Zwar reichen sich die Stars und Sternchen auf dem roten Teppich die Hand. Die traditionelle Gala am Strand des Hotels Excelsior wurde aber abgesagt.

Eröffnungsfilm „La La Land“ sorgt für Begeisterung unter den Gästen

Im Eröffnungsfilm „La La Land“ entführt Regisseur Damien Chazelle die Zuschauer in eine romantische und farbenprächtige Welt im Herzen von Los Angeles. Er erzählt von der Liebe zwischen einem Jazz-Pianisten und einer angehenden Schauspielerin. Sebastian und Mia träumen beide vom großen Erfolg. Sie treffen und verlieben sich, nur um bald von Konkurrenzkampf und Erfolg wieder auseinander gerissen zu werden. „La La Land“ ist ein Musical voller Witz und Liebe.

Chazelle erinnert mit der Verfilmung an das französische Kino der 1960er Jahre. Wie schon zuvor bei seinem erfolgreichen Vorgängerfilm „Whiplash“ spielt auch diesmal die Musik eine Hauptrolle. Verkörpert werden Mia und Sebastian von Emma Stone und Ryan Gosling. Die beiden standen damit schon zum dritten Mal in ihrer Karriere als Paar vor der Kamera.

Bildgewaltiges Spektakel

Von der Filmkunst zum Millionen-Blockbuster: In den deutschen Kinos läuft „Ben Hur“ an. Die Neuverfilmung des mit elf Oscars prämierten Klassikers „Ben Hur“ von 1959 setzt auf Computereffekte und Action. Gezeigt wird das Leben von Judah Ben-Hur (Jack Huston) und seine Rivalität zu seinem bösen Stiefbruder Messala (Toby Kebbell). Durch eine Falschbeschuldigung von Messala landet Ben Hur in der Sklaverei. Er entwickelt sich zu einem der besten Streitwagenfahrer des Landes und trifft zahlreiche bekannte Bibelgestalten wie Pontius Pilatus oder Jesus Christus. Schließlich kehrt er in sein Heimatland zurück, um Rache an Messala zu nehmen …

Warum „La La Land“ sehr und „Ben Hur“ überhaupt nicht zu empfehlen ist, darüber spricht detektor.fm-Moderator Thibaud Schremser mit Kinofrau Anna Wollner:

Filmkritikerin Anna Wollner - hätte die abermillionen Dollar Produktionskosten von "Ben Hur" lieber anders verwendet.

hätte die abermillionen Dollar Produktionskosten von „Ben Hur“ lieber anders verwendet.
„La La Land“ ist eine zeitlose Story, ein zeitloser Film und filmisch virtuos umgesetzt.Filmkritikerin Anna Wollner
Kino: Venedig und Ben Hur 06:11

Die Trailer der Filme

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