Kino | Lost in the Living, Overboard, Papst Franziskus

„Ein Mann, mit dem ich gerne ein Bier trinken würde“

In den Kinos läuft Wim Wenders‘ Dokumentation über Papst Franziskus an. Außerdem kommen mit „Overboard“ und „Lost in the Living“ aber auch Fans von Komödien und Lovestorys auf ihre Kosten.

Papst Franziskus – ein Mann seines Wortes

Jorge Mario Bergoglio, besser bekannt als Papst Franziskus, steht für viele vor allem für Menschlichkeit. Seit seinem Amtsantritt 2013 spricht er sich immer wieder gegen Armut, Hunger und Kriege aus. Der Film steht dennoch in der Kritik, vor allem Werbung für das Kirchenoberhaupt zu sein.

Es ist keine investigative Abrechnung mit der katholischen Kirche, sondern einfach ein Film über einen Mann, mit dem ich nach diesem Film gerne mal ein Bier trinken würde, den Papst selbst. – Anna Wollner

Overboard

Beim Remake der gleichnamigen Komödie aus den 80ern geht es um einen arroganten Milliardär und seine Putzkraft. Als der Milliardär über Bord seiner Yacht fällt, verliert er sein Gedächtnis. Für seine Putzkraft ist das eine einmalige Gelegenheit. Sie gibt sich von nun an als seine Frau aus und lässt ihn spüren, was harte Arbeit bedeutet.

Das Remake funktioniert, aber es funktioniert einfach nicht so gut wie im alten Film, weil die Chemie zwischen den beiden nicht so gut ist. – Anna Wollner

Lost in the Living

Ein junger irischer Musiker ist mit seiner Band in Berlin auf Clubtour. Dort verliert er die Musik aber schnell aus den Augen. Er verliebt sich nämlich in eine junge Berlinerin – zum Unmut seiner Bandkollegen.

Das ist so ein Film, der das Gefühl der Orientierungslosigkeit und des Verlorenseins in der Hauptstadt ganz gut auf den Punkt bringt. – Anna Wollner

Im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Eva Morlang erzählt Anna Wollner, welche Kinofilme sich in dieser Woche lohnen.

Wim Wenders versucht, uns den Papst näherzubringen, und das gelingt ihm auch.Anna Wollner 

Trailer