Die neuen Kinofilme entführen uns in das Universum von Spider-Man und in die dystopische Zukunft von „Mortal Engines“. Anna Wollner weiß, welchen der beiden Filme man sich unbedingt anschauen muss und welchen nicht.
Der neue Spider-Man Film „Spider-Man: A New Universe“ ist anders als gewohnt. Denn teils animiert, teils in Comicstil wird die Geschichte des jungen Afroamerikaners Miles Morales erzählt. Er wird von einer Spinne gebissen und entwickelt danach die bekannten Spider-Kräfte. Aber auch der uns bekannte Spider-Man Peter Parker ist noch in der Stadt. Die beiden treffen schließlich aufeinander und es so beginnt eine Geschichte mit Paralleluniversen und den verschiedensten Spider-Männern und -Frauen.
Noch nie wurde das Wort Comic-Adaption im Kino so ernst genommen wie hier. Man hat das Gefühl, man hat einen Comic in der Hand. – Anna Wollner
„Mortal Engines“ mit dem deutschen Untertitel „Krieg der Städte“ ist die Verfilmung einer gleichnamigen Romanreihe von Philip Reve. Hier schafft „Herr der Ringe“-Regisseur Peter Jackson zusammen mit Christian Rivers eine futuristische Welt, in der Städte auf Rädern in der Welt herumfahren und die Menschheit um Rohstoffe kämpft. Im Mittelpunkt des Films stehen zwei Jungendliche: Hester und Tom. Hester möchte den Tod ihrer Mutter rächen, Tom gerät unverhofft in diese Geschichte. Schließlich müssen sie – natürlich – die Welt retten.
Darin entspinnt sich dann eine Mischung aus: Guck mal, hier ist „Mad Max“, das erinnert mich ein bisschen an „Star-Wars“ und hier haben wir noch „Die Tribute von Panem“. – Anna Wollner
Was der neue Spider-Man verspricht und ob „Mortal Engines“ mit anderen Filmen von Peter Jackson mithalten kann, hat detektor.fm-Moderator Christian Eichler mit Anna Wollner besprochen.
Mehr meta als in diesem Film geht gar nicht. Es ist quasi das Endgame der Comic-Verfilmung.Anna Wollner