Kino: “The Iran Job”, “Les Misérables” und “The Master”

Bei den Kinostarts dieser Woche geht es einmal rund um die Welt. Der Sport führt uns in den Iran, in Frankreich beginnt ein Ex-Häftling sein neues Leben und in Amerika strandet ein Kriegsveteran.

Basketball spielt man überall gleich

Der junge Afroamerikaner Kevin ist ein Basketballtalent in seiner Heimat. Als ihn das Angebot einer iranischen Mannschaft erreicht, ist sein erster Gedanke: niemals. Doch er vertraut auf seine innere Stimme und wagt sich in ein ihm völlig fremdes Land. Der Film „The Iran Job“ zeichnet ein modernes Bild des Irans und führt die Kulturen durch Sport zusammen.

Alter Stoff neu aufgelegt

Anna Wollner 

Das Musical „Les Misèrables“ wurde bereits 1980 in Paris zum ersten Mal aufgeführt. Über dreißig Jahre später bringt Regisseur Tom Hooper, der unter anderem den oscarprämierten „The King’s Speech“ verfilmt hat, das Musical auf die Kinoleinwände.

Zur Geschichte: Jean Valjean, gespielt von Hugh Jackman, kommt nach 20 Jahren aus dem Gefängnis frei: er hatte einen Laib Brot gestohlen. Von der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts als Krimineller stigmatisiert, versucht er ein neues Leben zu beginnen und verschafft sich eine neue Identität.

Ein Meister und sein Jünger

Der Kriegsheimkehrer Freddie Quell, gespielt von Joaquin Phoenix, ist ein gebrochener Mann. Seine Vergangenheit hat deutliche Spuren hinterlassen, der Krieg hat ihn zu einem nicht mehr zurechnungsfähigen Alkoholiker gemacht. Doch eine Begegnung scheint sein Leben zu verändern. Während einer Schiffsfahrt lernt er den eloquenten Sektenführer Lancaster Dodd (Philip Seymour Hoffman) kennen und verfällt seiner charismatischen Stärke.


Trailer zu „The Iran Job“

Trailer zu „Les Misérables“

Trailer zu „The Master“