Kino | „Transformers 4“ und „Wir sind die Neuen“

Wildgewordene Roboterdinos und Generationenkonflikte in der WG

„Transformers 4“ reicht als Actionkino für den Rest des Jahres. Zur Beruhigung gibt es mit „Wir sind die Neuen“ eine überraschend gute deutsche Komödie, findet Anna Wollner.

Metall auf Laser auf Rakete auf Stein

Beim vierten Teil der Transformers-Reihe, Untertitel „Ära des Untergangs“, gehen zwei der knapp drei Stunden Gesamtlaufzeit für die Schlacht zwischen Mensch und Roboter drauf. Am Ende liegt Peking in Schutt und Asche, alles ist zerstört. Und die Transformers fliehen ins Weltall. Für Fans von Actionkino vielleicht ganz in Ordnung, alle anderen könnten sich fragen, wo die Handlung bleibt.


Alt trifft auf Jung in der Wohngemeinschaft

Eine ganz und gar lustige Handlung bietet dagegen die deutsche Komödie Wir sind die Neuen. In München sind die Wohnungen zu teuer und die Renten zu niedrig. Deswegen ziehen Anne, Eddi und Johannes noch einmal zusammen in eine Wohngemeinschaft, wie früher während ihres Studiums.

Doch über ihnen wohnt auch eine WG, und zwar mit Studierenden, die für ihr Examen lernen müssen. Die sind jedoch gar nicht einverstanden mit den Partys und der lauten Musik unter ihnen. Da ist Zoff vorprogrammiert.


detektor.fm-Kinofrau Anna Wollner hat die beiden Filme gesehen und erklärt, welchen von beiden sie überflüssig findet und welcher der perfekte Sommerfilm ist.

Ich hoffe, dass es bei „Transformers 4 – Ära des Untergangs“ um den Untergang der gesamten Transformers-Reihe geht.Anna Wollner 

Trailer „Transformers: Ära des Untergangs“


Trailer „Wir sind die Neuen“