Kino | „Una und Ray“, „Die versunkene Stadt Z“, „Ghost in the Shell“, „Die andere Seite der Hoffnung“

Liebe, Drama, Flucht und Scarlett

In dieser Woche starten gleich vier sehenswerte Filme auf einmal in den deutschen Kinos. Es geht um eine illegale Jugendliebe, ein Abenteuer ohne Wiederkehr, einen Asylbewerber in Finnland und Scarlett Johansson als Cyborg.

Una und Ray

Una (Ruby Stokes) und Ray (Ben Mendelsohn) sind Nachbarn und haben sich ineinander verliebt. Jedoch ist Una zu dem Zeitpunkt 13 Jahre alt und Ray Mitte 30. Als die beiden durchbrennen wollen, lässt Ray Una sitzen. Er wird verhaftet und muss für seine „Liebe“ mehrere Jahre ins Gefängnis.

15 Jahre später hat Ray seinen Namen geändert, ist verheiratet und hat die Beziehung komplett verarbeitet. Una (jetzt gespielt von Rooney Mara) hat noch Klärungsbedarf. Und als sie Rays Bild in der Zeitung sieht, macht sie sich auf dem Weg, ihn zu finden und mit ihm über ihre vergangene Beziehung zu sprechen.

Die versunkene Stadt Z

England in den 20er-Jahren: Der britische Offizier Percy Fawcett (Charlie Hunnam) wird aufgrund seiner Herkunft nie eine große Karriere in der Armee machen können. Also nimmt er den Auftrag der Royal Geographic Society an. Er soll unbekannte Gebiete in Südamerika kartographieren.

Dabei trifft er auf eine noch unbekannte Zivilisation in der Stadt „Z“. Zurück in England glaubt ihm jedoch niemand. Deshalb macht er sich Jahre später noch einmal auf die Suche.

Ghost in the Shell

Nach einem Unfall wird eine junge Frau Motoko Kusanagi (Scarlett Johansson) zum Cyborg halb Mensch, halb Maschine. Ihre übermenschlichen Fähigkeiten sollen der Elite-Einheit Sektion 9 helfen, den Cyber-Terroristen Kuze (Michael Pitt) auszuschalten.

Während der Jagd erfährt Motoko jedoch, dass die Wissenschaftler mit ihr experimentiert haben, statt sie zu retten. Daraufhin macht sie sich auf die Suche nach den Verantwortlichen und ihrer eigenen Identität vor ihrem Leben als Cyborg.

Die andere Seite der Hoffnung

Der junge Syrer Khaled (Sherwan Haji) versucht in Finnland Asyl zu bekommen. Nachdem er abgelehnt wird, reist er jedoch nicht zurück in seine Heimat, sondern bleibt illegal in der finnischen Hauptstadt Helsinki.

Der fliegende Händler Wikström (Sakari Kuosmanen) hat seine Frau verlassen, sein Geschäft aufgegeben und sich ein heruntergekommenes Restaurant gekauft. Als er auf Khaled trifft, stellt er ihn ein und besorgt ihm gefälschte Aufenthaltspapiere.

Ob und wieso diese Filme unbedingt sehenswert sind, erzählt unsere Kino-Auskennerin Anna Wollner im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Christian Bollert.

Alle Filme in dieser Woche sind vollkommen unterschiedlich, doch bei allen habe ich das Kino mit einem positiven Gefühl verlassen.Anna Wollner 
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Redaktion: Conny Poltersdorf


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