Brangelina ist wieder vereint, Keanu Reeves wird gefoltert und Greta Gerwig zieht mit Lola Kirke durch New York – das sind drei neue Streifen aus den Filmstudios in Hollywood. Was lohnt sich, was nicht?
Bei drei Filmen wird doch etwas Sehenswertes dabei sein diese Woche? Anna Wollner verrät in unseren Kinotipps der Woche, wofür sich der Gang ins Kino lohnt:
Zehn Jahre nach Mr. & Mrs. Smith stehen Brad Pitt und Angelina Jolie wieder gemeinsam vor der Kamera. Die Regie für By The Sea führte Jolie selbst, auch das Drehbuch stammt aus ihrer Feder. Die Eheleute Jolie-Pitt spielen auch im Film ein Paar, gemeinsam reisen sie durch das Frankreich der 70er Jahre. Doch die glamouröse Oberfläche trügt. Die zwei haben sich auseinander gelebt und die Beziehung ist zunehmend von Gewalt und Enttäuschung geprägt.
Der Film spielt mit unseren Urängsten. – Anna Wollner
Keanu Reeves spielt den eigentlich anständigen und pflichtbewussten Ehemann und Vater Evan. Während seine Frau und Kinder auf einer Urlaubsreise sind, bekommt er Besuch von zwei jungen Frauen, die ihn im Verlaufe des Abends verführen. Später tauchen sie unerwartet wieder auf – doch diesmal nicht für Sex, sondern für eine Nacht der Folter.
Erneut spielt Greta Gerwig in einem Film von Regisseur Noah Baumbach. Aus dieser Zusammenarbeit entsprangen bereits Filme wie Frances Ha und Greenberg. Nun also Mistress America. Im Zentrum des neuen Streifens steht Brooke, eine Lebenskünstlerin, die sich mit der jungen Tracy, gespielt von Lola Kirke, in New York vergnügt.
Greta Gerwig passt in die Rolle die sie spielt. – Anna Wollner
Welcher der Filme sich lohnt und auf welchen man verzichten kann, hat uns Kinoexpertin Anna Wollner erzählt.
Der unangenehmste Film der Woche!Anna Wollner
Redaktion: Markus Vorreyer