Leipziger Buchmesse: Franziska Wilhelm über ihren Debütroman

Einen durchaus auffälligen Buchtitel hat sich Franzsika Wilhelm ausgesucht: „Meine Mutter schwebt im Weltall und Großmutter zieht Furchen“. So speziell wie der Titel ist auch die Beschreibung, die sie ihrem Werk gibt – eine „Sportplatz-Kneipen-Millieu-Story“.

Bisher hat Franziska Wilhelm Erzählungen wie „Kopflos“ und kurze Gedichte verfasst, nun veröffentlicht sie ihren ersten Roman. Der spielt in dem trostlosen Dorf Strottenheim und handelt vom Leben der Familie Enders. Sie betreiben eine Kneipe, welche die Leute hier vor allem wegen eines Fakts kennen: weil sich die Selbstmörder hier ihr letztes Bier holen.

Mehrfache Literaturpreisträgerin

Franziska Wilhelm wurde 1981 in Erfurt geboren und ist Mitglied der Leipziger Lesebühne „Schkeuditzer Kreuz„. Sie hat bereits mehrere Preise für ihre Texte erhalten. Aktuell stellt sie ihren Erstlingsroman auf der Leipziger Buchmesse vor.

Wir haben mit Franziska Wilhelm über das Buch und die Arbeit daran gesprochen.

Der Roman ist eine Mischung aus Familiengeschichte, Roadtrip und Sportplatz-Kneipen-Millieu-Story. – Franziska Wilhelm