Longlist Deutscher Buchpreis | Heinz Helle

„Eigentlich müssten wir tanzen“

Heinz Helle gehört mit seinem Roman „Eigentlich müssten wir tanzen“ zu den 20 Nominierten der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2015. Die Preisvergabe ist im Oktober. Für die Wartezeit hat detektor.fm die Longlist vertont.

+++ Die Hörproben des Deutschen Buchpreises 2015 sind leider nicht mehr verfügbar +++ Neue Folgen gibt es ab dem 23. August 2016 +++

Deutscher Buchpreis 2015

Wer sind die zwanzig Favoriten? detektor.fm stellt sie vor:

Der Autor: Heinz Helle

Heinz Helle, Jahrgang 1978, studierte Philosophie in München und New York und ist Absolvent des Schweizerischen Literaturinstituts in Biel. Dort lebt er auch heute noch und arbeitet als Texter in Werbeagenturen. Sein Debütroman „Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin“ erschien 2014.

Das Buch: „Eigentlich müssten wir tanzen“

Es herrscht apokalyptische Stimmung in Helles zweitem Roman „Eigentlich müssten wir tanzen„. Nach einem Wochenende auf einer Berghütte kehrt eine Gruppe junger Männer in ein vollkommen zerstörtes Tal zurück. Die Straßen sind verwüstet, Autos sind ausgebrannt, Geschäfte geplündert und die Menschen tot oder geflohen. Die Männer machen sich zu Fuß auf den Weg in ihre Heimatstadt. Ihre Körper funktionieren so gut sie können, in ihren Köpfen die ständige Frage nach dem Grund am Leben zu bleiben.

Hören Sie hier einen Auszug aus Heinz Helles Roman „Eigentlich müssten wir tanzen“.