Wozu für Netflix bezahlen, wenn es gute Filme und Dokus auch kostenlos gibt? Mediasteak stellt das Beste aus den deutschen Mediatheken zusammen, um die Suche zu erleichtern. Dieses Mal geht es um die selbstlose Menschheit, um Psychospiele an einem Mädcheninternat und um Literaturklassiker – neu interpretiert von Jan Böhmermann.
Der Mensch wird in Filmen nicht selten als egoistisch, selbstsüchtig und neidisch dargestellt. Doch die Dokumentation „Die Revolution der Selbstlosen“ von arte zeigt, dass der Mensch eigentlich von Grund auf selbstlos ist.
Der Titel „Cracks“ passt sehr gut zu dem Film – und zwar auf mehreren Ebenen. In dem Film geht es um ein strenges, britisches Mädcheninternat in den 30er-Jahren. Die Schülerinnen werden sehr religiös und konservativ erzogen. Daher sind sie sehr fasziniert von ihrer Tauchlehrerin Miss G. Sie ist aufregend, gibt den Mädchen neuen und spannenden Input, scheint mutig zu sein und sprüht nur so vor Verlangen. Das Blatt wendet sich jedoch, als die adlige spanische Fiamma auf das Internat kommt. Miss G wird von der Faszinierenden zur Faszinierten. Doch die Faszination wird bald zu Besessenheit.
Das Neo Magazin Royale und Jan Böhmermann gehen in die Sommerpause. Deshalb gibt es nochmal einen Auftritt vom ganzen Team und prominenten Gästen. Die Folge läuft unter dem Hashtag #letztestunde. Und wie sieht die letzte Stunde vor den Sommerferien aus? Lehrer und Schüler gucken einen Film, denn aufnahmebereit ist sowieso keiner mehr. Es lohnt sich aber, die Lauscher noch einmal zu spitzen, und einen Blick ins Neo Magazin Royale zu werfen.
Laura Pohl und Anne Krüger von mediasteak haben sich die drei Empfehlungen angeschaut und sagen detektor.fm-Moderatorin Doris Hellpoldt, warum sie sich lohnen.
Redaktion: Laura Pientka