Die coolsten Blogs, die neusten Trends, Neues vom Laufsteg und zum Selbermachen: Die Welt der Mode erfindet sich immer neu. „Auf Tuchfühlung“ blickt hinter die Kulissen, redet mit Designern und schaut sich nach den neusten Stilen um.
Zusammen mit Spreadshirt werfen wir jeden Mittwoch einen Blick in die Modewelt. Zusammen mit Modeexperten, Journalisten und auch Bloggern gehen wir „Auf Tuchfühlung“. Egal ob Designer oder Nachwuchstalente, selbstgemachte Schmuckstücke oder Kleidung von der Stange – hier findet alles seinen Platz. Auf dieser Seite finden Sie alle Themen im Überblick.
Die Mode- und Textilkette «Primark» ist ein Phänomen: äußerst günstig und äußerst „in“. Die (jungen) Kunden rennen dem irischen Unternehmen die Läden ein. Wie schafft Primark das: als cool zu gelten trotz Niedrigpreis-Strategie?
Sie sind elegant, stylish und wissen, was ihnen steht. Die Rede ist von Damen jenseits der 50, die der Fotograf und Blogger Ari Seth Cohen für seinen Blog „AdvancedStyle“ fotografiert.
Gut gekleidet sein, ohne shoppen gehen zu müssen, das geht nicht? Geht doch. Der Online-Laden Modomoto stellt Männern individuelle Kleider-Boxen zusammen.
Die Zeitschrift „ELLE“ schreibt von „Black Fashion Power“ – einer neuen Mode-Bewegung. Michelle Obama habe den modebewussten Kleidungsstil für Schwarze wieder zurückgebracht. Haben solche Aussagen Stil?
Eine kleinere Nase, größere Brüste, weniger Fett am Bauch: Schönheits-OPs sind heute kein Tabu mehr – und finden mittlerweile sogar im Reality-TV ihren Platz.
Intelligente Informationen in ansprechendem Design für vielseitig interessierte Frauen – das ist die neue Onlinezeitschrift sisterMAGAZINE. Victoria Kau hat den zwei Gründerinnen einen Besuch abgestattet.
Verkleidungen spielen vor allem beim Karneval eine große Rolle. Viele machen sich schon Monate im Voraus Gedanken über das passende Kostüm. Woher aber kommt das Verkleiden und warum betreiben wir dabei einen so großen Aufwand?
Seit über 60 Jahren gibt es diese Schuhe. James Dean ließ sich darin ablichten, Joschka Fischer darin vereidigen. Wir sprechen mit Turnschuhdesigner Hikmet Sugör über das bequeme und stylische Schuhwerk.
Model und Designer – die Modebranche hat hinter den Kulissen aber noch wesentlich mehr Karrieremöglichkeiten zu bieten, als diese beiden Berufe. Ein Überblick über Berufsfelder in der Modeindustrie.
1979 flieht Laila Noor vor den Sowjets aus Afghanistan nach Bremen und bringt ein Stück ihrer Kultur, nämlich ihre Mode mit. Bald entwirft sie ganze Kollektionen. Heute nutzt die Designerin den Erlös ihrer Mode für den Ausbau von Schulen in Afghanistan.
Damit Kleidung schön aussieht und sich angenehm anfühlt, wird mit zahlreichen Chemikalien nachgeholfen. Welche gesundheitlichen Risiken birgt das?
Spitze, Seide oder Leinen. Einfarbig oder bunt gemustert – Wer nähen will, braucht Stoff. Beim Stoffgroßhandel Hüco Stoffe gibt es ihn in Hülle und Fülle. Moderexpertin Victoria Kau hat hat sich dort einmal genau umgesehen.
Krawatten – In den 50er Jahren Teil der alltäglichen Uniform, wird die Krawatte heute mehr und mehr als modisches Accessoire eingesetzt. Das Deutsche Modeinstitut in Köln verleiht seit über 45 Jahren jährlich den Titel „Krawattenmann“. Was macht den Krawattenmann des Jahres aus?
In der ersten Woche des neuen Jahres blickt detektor.fm auf die neuen Looks und Trends. Was erwartet den mode- und stilbewussten Menschen in 2012?
Im Herbst 2011 war unsere Moderedakteurin in Kopenhagen unterwegs. Die dänische Mode dort hat ihr so gut gefallen, dass sie sich auf die Spuren von dänischen Designern gemacht hat. Denn die – findet man auch in Berlin, wie das Designerduo „Spon Diogo“ beweist.
Models und Magerwahn – lange war dies eine übliche Kombination. Doch seit einiger Zeit scheint ein neuer Wind durch die Modewelt zu gehen. Zeitschriften und Modemarken bringen Hefte für Mode in Übergrößen heraus. Kommen diese bei der Zielgruppe an oder laufen die Kampagnen ins Leere?
In Sachen Mode haben wir heute die Qual der Wahl. Feste Konventionen gibt es höchstens noch zu besonderen Anlässen. Woher weiß man da, was man anziehen soll? Gibt es nicht immer noch Mode-Sünden?
Ökologisch wertvoll, biologisch besiegelt, fair gehandelt: Mittlerweile sind die Konzepte der Ökobranche allgegenwärtig. Wir haben uns im ecoShowroom in Berlin einmal umgesehen. Was ist das Besondere am Öko-Mode-Laden?
Die Menschen kaufen sich immer öfter neue Kleidung – und haben immer mehr Altkleider übrig. Jedes Jahr kommen rund 750.000 Tonnen Kleiderspenden zusammen. Doch was passiert wirklich mit den ausrangierten Anziehsachen?
Mit der Entscheidung, was wir tragen, treffen wir jeden Tag eine Entscheidung über uns. Denn unsere Kleidung spricht, noch bevor wir etwas sagen. Die Ausstellung „Fashion Talks“ geht dem auf den Grund. Wie genau soll das funktionieren?
Das Label Miufej arbeitet mit Filz. Die Grundlagen bilden Merinowolle und Seide – und die charmante Industrie-Umgebung der traditionsreichen alten Leipziger Baumwollspinnerei. Wie passen neues Design mit alten Gemäuern zusammen?
Eigentlich sollte es ja um die Inhalte gehen. Aber egal ob Merkels Frisur oder Guttenbergs Krawatte: Politker-Outfits sind und bleiben ein Thema. Wie wichtig ist die Mode auf der Bühne der Politik?
Mode entsteht nicht nur in Designbüros und Ateliers, wie das Hamburger Label „Santa Fu“ beweist. „Santa Fu“ ist der Spitzname für die Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel. Hier werden seit 2006 Produkte wie Kleidung und CDs hergestellt. Wie gut funktioniert das mit der Mode aus dem Knast?
Designer werden ist nicht schwer, Designer bleiben dagegen sehr. Wir haben eine mutige junge Designerin aus Berlin getroffen. Sie erzählt uns von den Schwierigkeiten der Branche. Wie wird man Jung-Designer? Und wie wird man dann auch wahrgenommen?
Stoffe, Muster, Kollektionen und Models – in der Modebranche geht es um das Schöne und Angenehme. Doch auch hier wird betrogen und kopiert. Und dann kommen Anwälte ins Spiel. Welche Herausforderungen hat ein Mode-Anwalt zu bewältigen?
Ballerinas präsentieren sich in den verschiedensten Farben und Designs. Bequem und chic zugleich, verdanken sie ihren Siegeszug vor allem einer berühmten Hollywood-Schauspielerin. Welche Geschichte steckt hinter diesem modernen Klassiker?
Kopenhagen und Mode, das lässt sich beinahe in einem Atemzug nennen. Dennoch präsentiert sich die dänische Hauptstadt modisch eher zurückhaltend, so wie seine Menschen. Wie wird Mode in Kopenhagen gemacht und gesehen?
Retro ist schon seit geraumer Zeit in. Elemente aus allen möglichen Epochen finden sich in der aktuellen Mode – das dritte Reich ist da keine Ausnahme. Woher kommt die Faszination für die Nazi-Ästhetik und ist das nicht eher ein modisches Unding?
Den Saisonwechsel von Sommer zu Herbst nehmen viele zum Anlass, mal wieder ausgiebig shoppen zu gehen. Das T-Shirt wird gegen die Übergangsjacke eingetauscht und die kurze Hose gegen Jeans. Welche Trends gibt es für den Herbst?
Punk ist eine der bekanntesten Jugendkulturen. Entstanden als Auflehnung gegen das Establishment, findet der Kleidungsstil der Bewegung heute viele Nachahmer in der Mode. Was sagen die Punks selbst dazu?
Blogger revolutionier(t)en die gesamte Modeszene. Wo früher Exklusivität und Urteil der Modeschöpfer herrschten, kann heute jeder seinen Beitrag zum Modejournalismus und zur Fashionindustrie leisten.Doch wie schafft man es bei dem Überangebot an Modeblogs, einzigartig zu sein?
Keine Mode ohne Bilder – die Stilgeschichte der Jahrzehnte kann auch anhand ihrer Modebilder verfolgt werden. Die Ausstellung „Visions & Fashion“ tut genau das. Wie funktioniert Mode als Kunstwerk und Ausstellungsstück?
Vor wenigen Jahren noch sorgten sich Eltern um das Wohl ihrer Kinder, während sich die Presse über das Phänomen Emo ausließ. Mittlerweile ist der Kleidungsstil in der Alltagsmode angekommen.Sagt Kleidung überhaupt noch etwas über Subkulturen aus?
Kleider von der Stange, wie es sie bei Zara und H&M gibt, werden immer mehr von Vintage- und Second Hand Shops verdrängt. Je älter, abgenutzter und ausgefallener die Klamotten, umso angesagter der Träger. Doch was ist so faszinierend an der neuen Hässlichkeit in der Mode?
Ob uni oder kariert, lang- oder kurzärmelig, in Job oder Freizeit: Das Hemd gehört zur Standardgarderobe eines jeden Mannes. Und so muss das klassische Kleidungsstück nicht immer nach Maß angefertigt werden, sondern ist mittlerweile in jedem Label vertreten. Was hat sich noch getan beim Männerhemd?
Wenn es um schicke Fußbekleidung geht, gilt für die meisten Frauen „Quantität schlägt Qualität“. Auf Passform und Material wird bei der Vielzahl der Schuhe häufig nur wenig geachtet. Wie wäre es also einmal mit einem maßgeschneiderten Schuh?
Während einer Großveranstaltung wie der „Fashion Week“ schauen alle auf die großen Namen der Branche. Gibt es da überhaupt Platz für junge Designer und Nachwuchstalente?
Auf Shows, Modenschauen, Fachmessen und Ausstellungen werden die neuesten Trends, oder das was die Modemacher dafür halten, präsentiert. Wir werfen einen Blick auf die wohl bedeutendste internationale Fachmasse für Street- und Urban-Wear: „Bread and Butter.“
Selbermachen, umnähen, neu kombinieren: do-it-yourself ist kein neuer Trend in der Modewelt. Auch in sozialen Netzwerken postet man fleißig seine Erfolge und holt sich Ratschläge ein. Die Onlineplattform Etsy versucht, digitales Lernen mit Workshops zu verbinden. Wie funktioniert das?
Bei tropischen Temperaturen mit langer Hose, Hemd und Krawatte – angemessen kleiden ist für die Herren der Schöpfung nicht immer leicht. Was heißt „angemessen kleiden“ für den Mann eigentlich, und wo hat das seine Grenzen?
Kleidungstechnisch ist heute alles erlaubt – könnte man meinen. Doch selbst für den durchgeknalltesten Look scheint es Grenzen zu geben. Angemessene Kleidung – gibt es sie noch und wie sieht sie aus?
Online-Shops sprießen wie Pilze auf den Boden. Welche Typen gibt es, wie werden sie genutzt, wie zuverlässig sind sie, und wo liegen die Fallstricke?
Im Namen der neuen Messe haben sich die Schlagworte „Form“ und „Propaganda“ versteckt. Die neue Messe will eine Plattform für Musik, Fashion, Design und Kunst sein und neuste Entwicklungen der Branche zeigen. Ist das gelungen? Ein Bericht.
Mode ohne Werbung? Undenbkar. Die Mode-Werbung hingegen zeigt oft Models, die zu schön sind, um wahr zu sein – und zu schlank. Ein Gespräch über das Spannungsfeld zwischen Berufsalltag, Ästhethik und gesellschaftlicher Verantwortung.
Wer beim Film oder beim Theater dafür sorgen muss, dass Figuren auch optisch zur Rolle passen, braucht eine solide Ausbildung. Ein Beispiel dafür gibt es in Berlin: den Studiengang Kostümbild.
Wie viel Freiheit haben Modemacher, die Kleider für muslimische Frauen kreieren? Und was müssen sie bei muslimischer Mode beachten? Wir haben bei Designern von moderner muslimischer Mode nachgefragt.
Die Macher des Magazins „Œ“ finden: Deutsche Designer sind in Mode-Zeitschriften unterrepräsentiert. Also machen sie jetzt ihr eigenes Magazin.
New York City gilt als eine der wichtigsten Modemetropolen. Hier enstehen Trends und Hypes – jeder Stadtteil hat seinen eigenen Stil. Doch wer ist das eigentlich, der da in New York sitzt und Trends entdeckt? Und wo soll das passieren?
Selbermachen steht hoch im Kurs. Das haben auch die Macherinnen von „CUT“ erkannt – das Modemagazin setzt ganz auf die Schaffenskraft der Leser. Die Grundidee zur Zeitschrift kam von der Graphikerin Lucie Schmid, und mit ihr haben wir über „CUT“ gesprochen.
Modelabels haben eine neue Zielgruppe ausgemacht: Kinder. Höchste Zeit, mal hinter die Fassade eines der vielen Läden zu schauen, die in den letzten Jahren aus dem Boden gesprossen sind.
Hinter „Spreeglanz“ steckt eigentlich die Idee eines Stipendiums. Das Projekt wurde von der Bremer Schmuckfirma „bastian“ gegründet und gibt internationalen Nachwuchs-Designern die Möglichkeit, sich auszutoben – ein Portrait.
Nicht nur bekannte Modezeitschriften wie Vogue und Cosmopolitan schreiben im World Wide Web über die neuesten Trends – sondern auch Modebegeisterte selbst. Doch was sagen Modeexperten zu den Online-Trendsettern?
Die Mode gilt als typisches Frauenthema und ist Männern oft zu kompliziert. Dabei kann man mit wenigen Tipps auch ganz gut dabei sein. Wir haben daher eine Expertin gefragt, was gar nicht geht
Second-Hand-Läden boomen, und das seit Jahren. Daran ist nicht nur das Geld Schuld – manche Vintage-Jäger finden dort echte Schätze. detektor.fm hat sich auf die Suche gemacht nach Antworten auf die Frage der Fragen: was genau ist das Tolle an Second Hand?
Er ist zurück: der Bart. Und zwar auch als modisches Accessoire. Geht es dabei wirklich nur um Individualität? Und welche Modeerscheinungen beeinflussen die Konjuktur bestimmter Bartfrisuren?
Jedes Jahr wieder: neue Frühjahrstrends und Sommermode. Doch wie entstehen diese Trends? Gibt es wirklich jedes Jahr neue Trends? Und was ist diese Saison ein absolutes Muss?
Trotz weltweitem Wirtschaftsabschwung geht es der Modebranche erstaunlich gut. Dennoch steigen die Preise für Kleidung. Warum ist das so und welche Faktoren spielen dabei neben dem Baumwoll-Preis eine Rolle?
Nachhaltige Mode gilt längst nicht mehr als uncool und unsexy. Eine der prominensten Models für ökologisch produzierte Mode ist Summer Rayne Oakes. Sie modelt nur für Firmen mit fairer Mode. Johanna Kutsche hat sie getroffen.
Den einen Dresscode, der Frauen die Rocklänge und Männern die Krawatte vorschrieb, den gibt es nicht mehr. Alles ist erlaubt, könnte man meinen. Aber warum sieht man dann trotzdem Heerscharen von Anzugträgern?
Worauf muss man bei der Materialbeschaffung achten? Wie kann ich eine Kollektion umweltfreundlich verschicken? Fragen, die im Masterstudiengang „Sustainability in Fashion“ eine Rolle spielen.
Vom 19. bis 23. Januar dreht sich in Berlin wieder alles um die Mode. Wie man im Schauen-Dschungel der Modewoche in Berlin den Überblick behält, was die interessantesten Designer sind und welche Trends entstehen: Johanna Kutsche erklärts.
Bei „Schmidttakahashi“ entstehen aus getragener Kleidung neue kunstvolle Entwürfe. Der Weg vom Alt-teil zum Unikat lässt sich dabei nachverfolgen. Ein Gespräch mit den beiden Designerinnen über ihre Arbeit.
Es war lange verpönt, doch seit einigen Jahren erlebt es sein Comeback: das Herren-Unterhemd. Die Firma „Albert Kreuz“ bietet hochwertige Unterhemden an, hat unter anderem das „unsichtbare Unterhemd“ entwickelt und eines, das aus Holz hergestellt wird.
Sie sind überall: die klimaregulierten, windfesten, regenabweisenden Outdoor-Jacken. Aus Funktion wurde Trend – und das nervt viele Menschen zusehends. Journalist Moritz Honert erklärt, warum er vom Trend zur Outdoorkleidung und dem Einheitslook in den Parks und Städten genervt ist.
Selbgemachte Mode ist ein beliebtes Geschenk. Wer keine Zeit zum Stricken oder Nähen hat, kann sich auf der Online-Plattform DaWanda handgemachte Mützen, Schals und Hüte kaufen. Wir sprechen mit Claudia Helming, sie ist Gründerin und Geschäftsführerin von DaWanda.
Kleidungsstücke aus Pelz sind umstritten, doch in der Modebranche scheinen sie ein Comeback zu erleben. Für Susanne Kolb-Wachtel liegen Pelze allein von Berufs wegen im Trend. Sie ist Geschäftsführerin des Deutschen Pelzinstitutes und verteidigt den Pelz als Kleidungsstück.
Wenn die Temperaturen auf -10 Grad fallen, dann greift Frau gern zur Strumpfhose unter der Hose gegen die Kälte. Und Mann? Dem bleibt nur die unliebsame lange Unterhose. Aber ist die wirklich so unerotisch?
Im Winter unverzichtbar: der Schal. Doch er ist mehr als nur wärmendes Utensil. Die Art, wie er getragen wird, sagt viel über seinen Besitzer – sagt unsere Expertin Diana Weis.