N99 | Anja Rützel über Take That

„Wie die Beatles, nur heute“

Anja Rützel mag Take That. Was an anderen Boybands lächerlich war, findet sie bei der britischen Boyband gut. Für die Kiwi-Musikbibliothek hat sie ein Buch über Take That geschrieben.

Trash-TV und Boybands

Anja Rützel wird 1974 in Würzburg geboren und lebt heute in Berlin. Als freie Autorin schreibt sie unter anderem für Spiegel Online und das SZ Magazin über Trash-TV-Sendungen wie „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ oder „Bachelor in Paradise“. Sie schreibt Bücher und besucht Hühnerdressurkurse. Außerdem ist sie Take-That-Fan, Jason Orange ist ihr Lieblingsmitglied. Die Liebe zur britischen Boyband hat sie aber lange verheimlicht.

Ich hab erst so richtig gemerkt, wie gut ich die finde, als sie sich aufgelöst haben. Das ist der Phantomschmerz meines Lebens, dass ich sie nie in der Originalbesetzung gesehen habe. – Anja Rützel

„Anja Rützel über Take That“ – worum geht’s?

1996 musste Anja Rützel zwei Mal bitterlich weinen: um ihr eingestelltes Lieblingsmagazin Tempo – und um ihre aufgelöste Lieblingsband Take That. Aus ihren Liedern hatte sie alles gelernt, was man über das Suchen und Erfinden der Liebe wissen muss. Aus der Trennung und der glücklichen Wiedervereinigung lernte sie dann alles über Hass und Versöhnung. Und über würdevoll cooles Erwachsenwerden im Pop und anderswo.Kiepenheuer & Witsch

Mit detektor.fm-Moderator Christian Erll hat Anja Rützel über ihre unironische Liebe zu Take That gesprochen.


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