N99 | Jovana Reisinger über Pornos und Männerrollen

„Man könnte mal einen Porno drehen mit Sexrobotern, die ausrasten“

Jovana Reisingers erster Roman „Still halten“ handelt von einer jungen Frau, deren Leben nach und nach aus den Fugen gerät. Wir haben mit der Autorin und Filmemacherin über ihren Debütroman, Pornos und Männerrollen gesprochen.

Jovana Reisinger, die Künstlerin

Jovana Reisinger ist künstlerisch vielseitig: sie ist Autorin, Filmemacherin und bildende Künstlerin. Neben zahlreichen Kurzfilmen hat sie Musikvideos für die Bands „Pollyester“ und „Das weiße Pferd“ gedreht. Für ihren Kurzfilm „Pretty boys don’t die“ bekam sie den ZONTA-Preis der Festspielleitung der Oberhausener Kurzfilmtage. Reisinger wurde 1989 in München geboren und ist in Österreich aufgewachsen. „Still halten“ ist ihr erster Roman, der im Sommer 2017 im Verbrecher Verlag erschienen ist.

„Still halten“ worum geht’s?

Die Protagonistin, eine junge Frau, die vom Dorf kommt und nun in der Stadt lebt, zerfällt vor unseren Augen. Bereits leicht entrückt wird sie endgültig aus der Bahn geworfen, als sie erfährt, dass ihre Mutter im Sterben liegt. Nach dem Tod der Mutter erbt sie ein Haus am Waldrand. Sie zieht ein und wartet auf die Ankunft ihres Mannes. Sie wartet, fühlt sich von der Natur bedroht und beginnt mit dieser einen Krieg. – Verbrecher Verlag

detektor.fm-Moderator Claudius Nießen hat mit Jovana Reisinger auf der Frankfurter Buchmesse über ihren Dialoge, Pornos und Männerrollen gesprochen.

Redaktion: Lara-Lena Gödde


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