N99 | Julius Fischer über Menschenhass

„Sachsen ist Hass als Bundesland“

Julius Fischer erzählt in seinem neuen Buch „Ich hasse Menschen. Eine Art Liebesgeschichte“ von seiner misanthropischen Leidenschaft.

Der Misanthrop

Julius Fischer, geboren 1984, ist nicht nur Autor, sondern auch noch Liedermacher und Moderator. So moderiert er unter anderem den „Song Slam“ in der Leipziger Moritzbastei oder die Plattform-Show „Comedy ohne Karsten“. Zudem ist Fischer Mitglied bei verschiedenen Lesebühnen, etwa der Lesedüne mit Marc-Uwe Kling. Seit 2019 ist er außerdem Moderator der Lesereihe „Ich hasse …“  für die MDR Spaßzone. Mit der Veröffentlichung seines Buches „Ich hasse Menschen. Eine Abschweifung“ hatte er endgültig (s)ein Bekenntnis als Misanthrop abgelegt. 2021 setzt Julius Fischer seinen Menschenhass in Buchform fort mit „Ich hasse Menschen. Eine Art Liebesgeschichte“.

Wenn Menschen ein Problem haben, dann, dass sie von Anfang an mit Menschen konfrontiert werden. Ich bin, glaube ich, der Einzige, der das richtig ausspricht.

Julius Fischer

Eine Arte Liebesgeschichte

Julius Fischer hasst Menschen. Angefangen bei der eigenen Ehefrau. Familie geht auch gar nicht. Noch ätzender sind eigentlich nur Freunde. Und natürlich Bekannte. Die sind am schlimmsten. Aber nichts im Vergleich zu allen anderen. In diesem Buch erzählt er von seinen verzweifelten Versuchen, mit diesen ganzen Arschlöchern nichts zu tun zu haben. Und von Ostsachsen. Was es nicht besser macht. – Voland & Quist

Warum Julius Fischer Menschen hasst? Das erfahren wir von ihm im Gespräch mit den detektor.fm-Moderatoren Christian Bollert und Claudius Nießen.

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