N99 | Michelle Steinbeck über Schreiben und Träumen

„Gedanken sind schon wichtig, Träume auch“

Michelle Steinbecks Gedichte und Geschichten sind ehrlich, grotesk und traumtänzelnd zugleich. In dem neuen Band „Eingesperrte Vögel singen mehr“ erscheinen sie erstmals in gesammelter Form.

Michelle Steinbeck, die Träumerin

Michelle Steinbeck ist 1990 in Lenzburg geboren und in Zürich aufgewachsen. Heute lebt sie in Basel. Sie ist leitende Redakteurin der Fabrikzeitung, Kuratorin von Babelsprech.International. Außerdem studiert sie Philosophie und Soziologie. Sie schreibt Geschichten, Gedichte und Stücke, Kolumnen und Reportagen. Ihr Debütroman »Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch« erschien 2016 im Lenos Verlag. Er war nominiert für den Deutschen sowie den Schweizer Buchpreis. Ihre literarischen wie journalistischen Texte werden in verschiedene Sprachen übersetzt.

Ich kann wirklich sagen, dass in diesem Buch alles autobiografisch ist. – Michelle Steinbeck

„Eingesperrte Vögel singen mehr“ – Worum geht’s?

Nun legt Michelle Steinbeck erstmals einen Band mit Lyrik vor. Ihre Gedichte und Geschichten sind ungezähmt, störrisch und kunstvoll arrangiert. Sie drücken und jucken, schreien mal schrill und flüstern mal leise, sie erzählen Märchen, schöne wie schauderhafte, und sie führen ein stets aufmerksam blickendes Ich sowie jede Menge groteskes Personal auf die Bühne der Literatur. – Voland&Quist

detektor.fm-Moderatoren Isabel Woop und Christian Eichler haben sich mit Michelle Steinbeck auf der Frankfurter Buchmesse über ihren Gedichtband und unterhalten.


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