N99 | Stephan Orth über England und das Leben in der Natur

„Das hat schon für Irritationen gesorgt“

Stephan Orth schreibt in „Absolutely ausgesperrt“ über seinen Trip durch England: 700 Kilometer nur draußen.

Couch Surfer wird zum Outdoor-Reisenden

Stephan Orth hat Anglistik, Psychologie und Journalismus studiert. Nach dem Studium hat er als Redakteur im Reiseressort von Spiegel Online gearbeitet und macht sich 2016 selbstständig. Als Autor und Couchsurfer reist er durch Iran, Russland und China. Stephan Orth hat mehrere Bestseller geschrieben, unter anderem den Nr.1-Bestseller „Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt“. In „Absolutely ausgesperrt. Wie ich 700 Kilometer durch England reiste und immer draußen blieb“ hat Orth über eine neue Reiseerfahrung während der Pandemie geschrieben.

Man spürt, dass die ganze Konsumwelt, die hinter Fenstern präsentiert wird, gerade überflüssig wird.

Stephan Orth

Absolutely outdoor: 700 Kilometer durch England

Vor den Türen der Briten. Von London bis Newcastle, ohne einen Innenraum oder ein geschlossenes Fahrzeug zu betreten – so trotzt Bestsellerautor Stephan Orth in England der Pandemie. Er wandert, radelt und paddelt, zeltet in Vorgärten, Wäldern und Stadtparks. In Manchester jubelt er bei einem Fußballmatch, in Oxford erlebt er die Eigenarten britischer Trinkkultur, am Rochdale-Kanal entdeckt er das schönste Klo der Welt. Er schildert, wie er sich mit Brexit-Fans und streitlustigen Katzen auseinandersetzt, mit Obdachlosen, Lebenskünstlern und Umwelt-Aktivisten ins Gespräch kommt. Dabei greift sein origineller Bericht neben der Frage, wie man in Corona-Zeiten gefahrlos unterwegs sein kann, hochaktuelle Themen auf – und wird zum Plädoyer für eine neue Art des Reisens.Piper

detektor.fm-Moderatorin Jessica Hughes spricht mit Stephan Orth über sein Buch „Absolutely ausgesperrt wie ich 700 Kilometer durch England reiste und immer draußen blieb“ und das Leben in der Natur.