Neue Strategie zum Bundeliga-Auftakt?

Der geplante Fehlpass – alles nur Unfug?

Eigentlich ist Fußball ganz einfach: Zwei Teams, je elf Spieler, schieben sich gegenseitig einen Ball hin und her. Im besten Fall den eigenen Mitspielern – zumindest schien es bisher so. Was hinter dem „geplanten Fehlpass“ steckt.

Heute Abend geht sie wieder los. Die Bundesliga startet in die neue Saison mit der Partie des deutschen Meisters FC Bayern München gegen den VfL Wolfsburg.
Zeitgleich mit dem Start der ersten Liga kommt auch ein neues taktisches Mittel auf.  DFB-Chef-Ausbilder Frank Wormut nennt es den „klugen Fehlpass“.

Ein Fehlpass als taktisches Mittel? detektor.fm-Redakteur Tim Prahle fasst zusammen, was genau der „geplante Fehlpass“  ist. Und anschließend erklärt Philipp Pelka vom Taktik-Portal spielverlagerung.de, wann eine Mannschaft genau einen „geplanten Fehlpass“ gebrauchen kann und ob dieser tatsächlich eine gänzlich „neue“ Idee ist.

Die Wahrscheinlichkeit, den Ball nach einem absichtlichen Fehlpass sofort zurückzuerobern und zu Torchancen zu kommen, ist nicht so groß, wie man es gerne hätte.Philipp Pelka