Oscars 2013: Die Gewinner und Verlierer der Preisverleihung

In der Nacht zum Montag wurden die Oscars verliehen. Kino-Expertin Anna Wollner hat die Preisverleihung verfolgt und erklärt uns die großen Gewinner und Verlierer des Abends.

Wenn sich in Hollywood die Stars die Klinke in die Hand geben, dann ist klar: die Oscars werden verliehen. In diesem Jahr hat die Academy bereits zum 85. Mal den begehrten Goldjungen vergeben.

Anna Wollner 

Als großer Favorit ist Steven Spielbergs „Lincoln“ in den Abend gestartet, der insgesamt zwölf Nominierungen vorweisen konnte – letztendlich aber nur zwei Academy Awards gewonnen hat.

Jubeln konnten hingegen die beiden Deutsch-Österreicher Christoph Waltz und Michael Haneke. Waltz ist für seine Rolle in „Django Unchained“ prämiert worden und Hanekes Drama „Amour – Liebe“ wurde als bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet.

Wer sich außerdem noch über einen Oscar freuen durfte und ob es weitere Überraschungen gegeben hat, darüber haben wir mit detektor.fm-Kinoexpertin Anna Wollner gesprochen.


Die Gewinner der 85. Oscarverleihung

 

Bester Film – Argo

 

Beste Regie – Ang Lee (Life of Pi)

 

Bester Hauptdarsteller – Daniel Day-Lewis (Lincoln)

 

Beste Hauptdarstellerin – Jennifer Lawrence (Silver Linings)

 

Bester Nebendarsteller – Christoph Waltz (Django Unchained)

 

Beste Nebendarstellerin – Anne Hathaway (Les Misérables)

 

Bester nicht-englischsprachiger Film – Amour/Liebe

 

Bester animierter Film – Merida: Legende der Highlands

 

Bester Dokumentarfilm – Searching for Sugar Man

 

Bestes Original-Drehbuch – Quentin Tarantino (Django Unchained)