Hollywoodfilme können keinen Sex. Das findet Poetry Slammerin Lara Ermer. Er sei viel zu steril. Sex biete doch Material für die ein oder andere Peinlichkeit.
… mit RadioPoeten, dem Poetry-Slam-Podcast bei detektor.fm. Die vierte Staffel ist in vollem Gange. In dieser Episode beschreibt Lara Ermer, wie das mit Sex in echt geht.
… treibt sich seit sieben Jahren als Poetry-Slammerin durch die Szene. Vor Corona hatte sie fast jeden dritten Tag einen Auftritt. 2016 ist sie ins Halbfinale der internationalen deutschsprachigen U20-Meisterschaften gekommen. 2018 bekam sie für ihr Schaffen den Kulturförderpreis der Stadt Fürth. Sie ist Mitbegründerin der erfolgreichen monatlichen Fürther Lesebühne Rooftop Stories. Letztes Jahr wurde sie zur Künstlerin des Monats der Metropolregion Nürnberg ernannt, hat den vierten Platz bei den hessischen Poetry-Slam-Meisterschaften erreicht und Stand-Up-Performances im Comedybereich abgeliefert.
Sie ist wirklich witzig, wenn sie zum Beispiel über wollüstigen Wurstsalat spricht. Austauschbar ist sie nicht, aber der Sex in Hollywood-Filmen schon, findet sie. Er sei unecht, zu steril und unerträglich schön, sowas brauche das echte Leben nicht.
Also erzählt sie, wie Sex wirklich ist oder sein kann, mit all seinen menschlichen Pannen. Und das macht die Frankfurterin sehr symphatisch, charmant und echt eben. Viel Spaß mit Lara Ermer und „Let’s talk about sex“.