RadioPoeten | Ninia LaGrande

Was guckst Du? Lineares Fernsehen!

Ninia LaGrande engagiert sich unter anderem für Feminismus und Inklusion und slammt in dieser Episode von den Schmuckstücken der Unterhaltungsindustrie des linearen Fernsehens.


Es geht weiter …

… mit RadioPoeten, dem Poetry-Slam-Podcast bei detektor.fm. Die vierte Staffel ist in vollem Gange. In dieser Episode kommt Ninia Binias, besser bekannt als Ninia LaGrande wieder zu Wort.

Ninia LaGrande

Ninia hat viel Power und eine starke Präsenz. Ihre klaren Ansichten packt sie unverstellt aus. Als Moderatorin, Autorin, Poetry Slammerin und Feministin hebt sie ihre Stimme für respektvolles Miteinander, das Menschen mit nachgesagten Einschränkungen natürlich und ganz besonders miteinschließt. Sie ist Geschäftsführerin des Büros für Popkultur GmbH & Co. KG in Hannover, was 2017 als „Kreativpiloten Deutschland“ ausgezeichnet wurde. Als Vertreterin für Menschen mit Behinderung führt sie ehrenamtlich den Vorsitz des Beirats zur Bewerbung Hannovers als Kulturhauptstadt Europas 2025.

Mit Haltung und Humor durchs Leben

„Humor ist das beste Mittel, um auf Missstände aufmerksam zu machen“, sagte Nina La Grande. In ihren Kolumnen, Podcasts und Erzählbände gibt sie einen grundehrlichen Einblick in einen ganz normalen Alltag als Kreative und als Mutter. Sie schaltet gefühlt wenig ab, auch wenn sie sich Schmuckstücke der Unterhaltungsindustrie ansieht, ist immer ein analysierender Blick dabei. In „Was der Mann und ich machen, wenn das Kind ausnahmsweise schläft und unsere Gehirne sich nicht mehr anstrengen können“, lässt sie uns teilhaben, wie sie sich dem linearem Fernsehen hingibt und sich durchzappt durch Ernährungsdokus, Antiquitätensendungen und immer gleich ablaufende Krimis.