RadioPoeten | Sandra da Vina – Im Bett

FOMO? Nein: Vorhang zu!

Sandra da Vina lässt es sein. Sie rennt mal eine Runde im schnelllebigen Alltag nicht mit. Sie bleibt den halben Tag im Bett, lässt die Vorhänge zu, wünscht sich, dass nichts Aufregendes passiert – und das passiert dann doch.

Es geht weiter …

… mit RadioPoeten, dem Poetry-Slam-Podcast bei detektor.fm. Die vierte Staffel ist in vollem Gange. Diese Episode von Sandra da Vina findet im Bett statt.

Sandra da Vina …

… ist ein Mensch, der sehr viel Acht auf andere gibt und witzige Ideen hat. Beim Tomateneinkaufen im Supermarkt achtet sie darauf, dass es den Tomaten gut geht: Sie packt die Tomaten in die Plastiktüte und macht kleine Löcher rein, damit sie atmen können. Sandra hat 2014 für ihren liebenswerten Humor als erste Frau die NRW-Landesmeisterschaft im Poetry Slam gewonnen. Sie wurde eingeladen zu „Ladies Night“, „Alfons und Gäste“ sowie „Nightwash TV“.

Der Kopf der Essenerin ist herrlich verspielt – wie der Spielplatz, den sie von ihrem Wohnungsfenster aus sehen kann.

Human Being statt Human Doing

Sie lässt die Vorhänge allerdings zugezogen, liegt bis 14 Uhr im Bett und findet es richtig gut abzuschalten. Sie wird zum Human Being statt Human Doing. Das einzige, das sie macht: lustige Dinge denken. In der Geschichte, die sie uns mitgebracht hat, hat sie keine Angst davor, etwas zu verpassen. Sie ist das Gegenteil des FOMA-geplagten Menschen. Und obwohl sie sagt: „Ich drücke mir die Daumen, dass heute nichts Aufregendes passiert“, passiert im stillen Kämmerlein sehr wohl etwas Aufregendes. Zu hören in der neuen Folge RadioPoeten!