In Folge 15 von den RadioPoeten slammt Tanasgol Sabbagh über Heimat, Muttersprache und das Sich-dazwischen-Fühlen.
… mit RadioPoeten, dem Poetry-Slam-Podcast bei detektor.fm. Die dritte Staffel ist in vollem Gange. Nach Kaleb Erdmann ist wieder eine Slam-Poetin dran. Ihr Debüt feiert in dieser Episode:
Tanasgol Sabbagh steht seit etwa fünf Jahren als Poetry-Slammerin auf der Bühne. In Mannheim hat sie Orientwissenschaften mit Schwerpunkt Politik studiert. Aktuell lebt sie in der Hauptstadt. Dort ist sie auch Teil der Lesebühne Parallelgesellschaft in Neukölln. Ein Text über das Leben in Berlin von ihr findet sich übrigens in der Anthologie von Berliner Slamtexten „Komma zum Punkt!“.
Die gebürtige Iranerin beschäftigt sich in ihren Slam-Texten oft mit gesellschaftlichen Problemen wie Rassismus und Sexismus. So auch in dem Poetry-Slam-Text „Ein Teil“, den sie für uns eingesprochen hat. Da geht es um eine Ankunft in Deutschland, das Hier und Dort, Muttersprache und die Notwendigkeit, immer seinen Namen erklären zu müssen.
Moderation: Amelie Berboth
Im Waschhaus in Potsdam versammeln sich jeden dritten Mittwoch im Monat Slampoeten und -poetinnen zum Wettstreit.
Der Kulturladen Konstanz hat die Sommerpause beendet und wie immer gibt es ab jetzt jeden letzten Mittwoch im Monat Poetry Slam.