RadioPoeten | Tanasgol Sabbagh – „Satzende“

Einander beenden

„Wir beenden einander die Sätze“, slammt Tanasgol Sabbagh. Es geht um Menschen und das Wir, um Satzanfänge, strähnige Haare, Sonnenmilch, geknotete Wimpern und viel viel mehr.

Es geht weiter …

… mit RadioPoeten, dem Poetry-Slam-Podcast bei detektor.fm. Die fünfte Staffel ist in vollem Gange. In dieser Episode findet Tanasgol Sabbagh Worte und Beschreibungen für Menschen und Interaktion in einer außergewöhnlich präzisen, lyrischen Art und Weise.

Tanasgol Sabbagh …

… ist eine ruhige und tiefsinnige Spoken-Word-Künstlerin aus Berlin, die eine ganz eigene Aura hat. Sie spricht die Feinheiten des Lebens aus, die man eher fühlt, als sieht. Ihren Feinsinn teilt sie in Workshops in den Bereichen Poetry-Slam, Performance und kreatives Schreiben – und sie ist begeistert: „Es bereitet mir große Freude, Leuten dabei zuzugucken, wie sie etwas machen, was sie lieben“.

Gedichte

Seit zehn Jahren tritt sie als Spoken-Word-Performerin auf, als Stammautorin der politischen Lesebühne „Parallelgesellschaft“ und bei der Lesebühne „Spree vom Weizen“. Ihr Fokus auf Gedichte ist derzeit deutlich spürbar. Schon als Kind schrieb sie Gedichte.

Inspiration

In ihrer Freizeit schaut Tanasgol Sabbagh Filme von der französischen Filmemacherin, Fotografin und Installationskünstlerin Agnès Varda, die von einigen Kritikern und Kritikerinnen als Grand-mère de la Nouvelle Vague bezeichnet wird. Und wenn es heiß ist, trinkt Tanasgol dazu eiskalte und gesüßte Americanos.

Das Stück „Satzende“, was sie mit in diese Staffel der RadioPoeten bringt, ist wie Lyrik, die einen einlädt, sie immer wieder mal zu lesen. „Satzende“ möchte mehrfach gehört werden! Viel Spaß mit Tanasgol Sabbagh.