Ralf König über erste Zeichenversuche und den Christopher Street Day

Er zeichnete schon immer lieber Bauarbeiterärsche als Donald Duck. Damit kommt der Comiczeichner seit 30 Jahren in der Schwulenbewegung gut an. Seit Mitte der 1990er kennen ihn auch die Heteros – vor allem wegen der Verfilmung seines Comics „Der bewegte Mann“.

Ralf König 

Die üblichen Schwulenwitze über „Detlef“ kann Ralf König nicht leiden. Deshalb erfand er selbst Schwulengeschichten. Seine Comicfiguren mit den dicken Knollnasen schlagen sich mit alltäglichen Problemen herum: Mit Diskriminierung, Zusammenleben, schlechtem Sex.

Ein Gespräch mit Ralf König über homophile Comics, Religion und die Wichtigkeit des Christopher Street Days.