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Retrospektive auf der Berlinale: “Die rote Traumfabrik”

Das russische Filmstudio Meschrabpom und sein deutscher Ableger Prometheus schrieben zwischen 1922 und 1936 Filmgeschichte. Die diesjährige Berlinale-Retrospektive widmet sich unter dem Titel „Die rote Traumfabrik“ dem Kult-Studio.

Die Retrospektive der Berlinale ist fast immer ein filmhistorisches Highlight. In der Regel ist sie einem bestimmten Regisseur oder Thema gewidmet. In diesem Jahr steht gleich ein ganzes Filmstudio im Mittelpunkt der Retrospektive: das legendäre, aber heute nahezu in Vergessenheit geratene, russische Studio Meschrabpom-Film und sein deutscher Ableger Prometheus.

Zwischen 1922 und 1936 produzierte das Medienunternehmen gemeinsam 600 Filme. Etwa 40 davon werden in Berlin zu sehen sein – viele davon zum ersten Mal seit langer Zeit. Denn die meisten Filmkopien lagen seit Jahrzehnten im russischen Filmarchiv ohne öffentlich aufgeführt zu werden. Von vielen Filmen wussten man bis vor kurzem noch nicht einmal, dass sie überhaupt noch existieren.

Zwei deutsche Filmhistoriker, Alexander Scharz und Günter Agde, haben sich ausführlich mit der Geschichte von Meschrabpom-Film beschäftigt. Sie waren vor Ort in Moskau, um nach den Filmen zu recherchieren und sie haben die Retrospektive der Berlinale zusammen mit der Deutschen Kinemathek kuratiert. Mit Günter Agde haben wir darüber gesprochen.

Filmhistoriker Günter Agde über die Berlinale Retrospektive „Die rote Traumfabrik“ 06:57

Hier hören Sie den zweiten Teil des Interviews mit Filmhistoriker Günter Agde:

Filmhistoriker Günter Agde über die Berlinale Retrospektive „Die rote Traumfabrik“ 05:48

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