RUSH | Das Gaming-Jahr 2018

Im Gaming nichts Neues?

2018 sind viele ordentliche Videospiele erschienen. So richtig brillant war aber kaum eines. Wir blicken zurück auf das Gaming-Jahr und fragen uns, warum Videospiele zwar oft gut, aber selten genial waren.

Kein Jahr für Zyniker

In diesem Jahr hat sich ein neuer Trend gezeigt: Emotionale, ernsthafte Spiele sind in, zynische Games sind out. Wo die überdrehten Action-Games „Just Cause 4“ und „Darksiders 3“ kaum noch Spieler interessiert haben, waren „Spider-Man“ und „God of War“ unfassbar erfolgreich. Denn beide Spiele konnten mit einer einfühlsamen, zurückhaltenden Handlung überzeugen.

Wenig Schrott, wenig Geniales

Die Zeiten, in denen Spiele mehr oder weniger unfertig auf den Markt geworfen wurden, scheinen vorbei zu sein. 2018 sind neben den Ausnahmen „Fallout 76“ und „Metal Gear Survive“ kaum Spiele erschienen, die ihr Geld nicht Wert waren. Damit gleicht die Gaming-Welt immer mehr dem Superhelden-Kino. Es werden viele teure, aufwändige Spiele produziert, die allerdings nicht wirklich innovativ sind.

Abseits des Mainstreams gab es aber auch 2018 wieder einige Perlen. Die Indie-Spiele „Celeste“, „Into the Breach“, „Gris“ und „Return of the Obra Dinn“ haben uns mit ihren unverbrauchten Ideen überrascht.

Über das Gaming-Jahr 2018 sprechen Christian Eichler von detektor.fm sowie Victoria Scholz, Alexander Gehlsdorf und Stephan Otto von GIGA GAMES. 


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Redaktion