RUSH | Sekiro, World Building & Ninjas

Alles hängt zusammen

Mit „Sekiro: Shadows Die Twice“ liefern FromSoftware ein Spiel ab, das die Gaming-Welt in Atem hält. Ist es zu schwer, zu kryptisch, zu gnadenlos? Wir sprechen über sein Game-Design, Worldbuilding und klären die Frage, ob es Ninjas eigentlich wirklich gegeben hat.

Shadows Die a Million Times

Das ist nicht die Tagline des neuen FromSoftware-Spiels „Sekiro“ sondern „Shadows Die Twice“, klar. Aber eine Million kommt eher an die Zahl heran, wie oft wir im neuen Action-Game der Dark-Souls-Macher gestorben sind. Während online eine Diskussion um die Frage tobt, ob schwere Spiele einen Easy Mode bräuchten, beschäftigen wir uns lieber mit dem Worldbuilding hinter dem Spiel.

Ninjas vs. Samurai

Dass es Ninjas bzw. Shinobi wirklich in der Geschichte gegeben hat, ist nicht mehr umstritten, erklärt uns der Historiker Wolfgang Schwentker. Trotzdem waren die ehrenhaften Samurai in der Historie Japans viel wichtiger. In der Sengoku-Periode, in der auch Sekiro spielt, herrschte ein blutiger Kampf der Warlords, der auch im Spiel abgebildet wird.

Wie baut man eine glaubwürdige Welt?

Was die Spiele von Entwicklerstudio FromSoftware so besonders macht, ist ihr Worldbuilding. Die Welten in ihnen wirken nie so, als wären sie für die Spielenden erschaffen. Vielmehr lassen sie uns glauben, sie wären real, und wir nur stille, unwichtige Besucher. Bei „Sekiro“ funktioniert das besonders gut, weil das Spiel sich auch auf der inhaltlichen Ebene auf japanische Geschichte und Kultur bezieht. Wie genau klären wir in dieser Folge „RUSH“.

Durch den Podcast führen detektor.fm-Moderator Christian Eichler und Alexander Gehlsdorf von GIGA GAMES.

Musik: Sekiro Theme (YouTube)


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Redaktion