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Schranken im Internet: BILD führt “PaidContent” für digitale Inhalte ein

Ab Mitte Juni sollen Leser der BILD-Zeitung für bestimmte Online-Angebote und Artikel Geld zahlen. Das PaidContent-Modell heißt „BILDPlus“. Wird die Tageszeitung mit den großen Buchstaben zum Vorreiter einer neuen Bezahlkultur im Netz?

Wolfgang Donsbach - ist Professor an der TU Dresden.

ist Professor an der TU Dresden.
Wolfgang Donsbach

BILD-Chef Kai Diekmann hat eine Vision: Seine Zeitung soll „eine Welt werden, die man eigentlich für nichts mehr verlassen muss.“

Bezahlschranke für BILD

Die BILD-Zeitung wird jetzt zu einer solchen Welt. Mit dem neuen Online-Bezahlmodell namens  „BILDPlus„. Ab Mitte Juni soll die Onlineausgabe, nach eigenen Angaben der Zeitung,  zu einer „multimedialen Unterhaltungswelt“ werden. Die Skepsis der Verlagsbranche gegenüber dieser Bezahlmodelle ist nach wie vor groß.

Kostenpflichtiger Online-Inhalt

Einige Inhalte der Zeitung des Axel-Springer-Konzerns bleiben kostenlos, andere werden bezahlpflichtig. Außerdem gibt es Sonderkonditionen für jedes Abonnement.

Doch wieso führt ausgerechnet die BILD, die rund 12 Millionen Leser hat und als Boulevardangebot aufgestellt ist, „PaidContent“ ein? Und was passiert, wenn keiner zahlen will?

Der Kommunikationswissenschaftler Wolgang Donsbach von der TU Dresden mit Antworten auf diese Fragen und einer Einschätzung, ob „PaidContent“ die Zukunft für Medienangebote im Web ist.

BILD-Zeitung führt Bezahlschranke für Online-Inhalte ein 07:52

Neben der Frage, wieviel die Inhalte kosten, gibt es noch ein Problem: Das Interesse an Nachrichten geht generell zurück. – Wolfgang Donsbach

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