shots | Es: Kapitel 2

Gefangen in der Geisterbahn

Mit diesem missratenen zweiten Teil der Horror-Saga zeigt Regisseur Andy Muschietti, dass er Stephen Kings „Es“ nicht wirklich verstanden hat. Oder? Im Gespräch: Tino Hahn, Wolfgang M. Schmitt.

Es – Kapitel 2: Er hat das Buch zerfleddert

Das Geniale an Stephen Kings 1986 erschienenem Roman ist die parallele Erzählung. Wir lernen sechs traumatisierte Erwachsene kennen, die sich an eine brutale Kindheit in der Kleinstadt Derry erinnern. Peu a peu erfahren wir, was im Sommer 1958 passiert ist, und warum es so unangenehm auf die Gegenwart strahlt. 27 Jahre nachdem sie gegen den Horror-Clown Pennywise gekämpft haben, ist er zurück – und tötet.

Wenigstens Popcorn-Kino?

Andy Muschietti erzählt diese Handlung nun in zwei Filmen. Ein Film für die Kinder und einer für die Erwachsenen. Das Problem: Das, was die Erwachsenen hier auf 169 Minuten gestreckt erleben, haben wir 2017 schon im Kino gesehen. Ob sich „Es: Kapitel 2“ trotzdem im Kino lohnt, diskutieren Tino Hahn, Wolfgang M. Schmitt und Christian Eichler.


shots – Der kritische Film-Podcast

Jede Woche zankt sich detektor.fm-Filmkritiker Christian Eichler mit Freunden und Kolleginnen über einen aktuellen Film. Dabei ist es egal, ob der im Kino, auf Netflix oder im Fernsehen anläuft. Angedickt wird das Ganze durch ein hintergründiges Interview und einen kurzen Überblick über weitere Kino- und Streaming-Starts.


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Redaktion