“Side Effects” – Der vielleicht letzte Film von Steven Soderbergh?

Parallel zur Veröffentlichung seines neuen Films „Side Effects“ hat Regisseur Steven Soderbergh seinen Abschied bekannt gegeben. Ob es wirklich ein Abschied für immer sein wird, lässt er offen.

Anna Wollner 

„Sex, Lies and Videotapes“ ist 1989 das Debüt des amerikanischen Regisseurs Steven Soderbergh gewesen. Mit der Oceans-Triologie hatte er seinen größten kommerziellen Erfolg.

Soderberghs neuestes und vielleicht letztes Meisterwerk, Side Effects, kommt am 24. April in die deutschen Kinos.

In dem Film geht es um eine junge Frau, die Depressionen hat. Ihr Mann hat sich an der Börse verspekuliert und verliert nicht nur sein Geld, sondern auch seine Freiheit.

Patrick Wellinski 

Die Filmhandlung ist Anlass für Spekulationen, ob Soderbergh selbst depressiv ist. Denn auf der Berlinale 2013 hat er bekannt gegeben, dass Side Effects sein (vorerst) letzter Film sein werde.

Allerdings ist diese Ansage nicht neu. Eigentlich wollte er bereits im vergangenen Jahr dem Filmgeschäft den Rücken kehren.

Patrick Wellinksi und Anna Wollner sprechen mit Andreas Kötzing noch einmal über seine Werke und auch über die Lügen des Films. Außerdem diskutieren sie darüber, woraus ein ordentlicher Thriller besteht und warum sie Steven Soderbergh vermissen werden.

Steven Soderbergh ist ein bisschen müde, man könnte auch sagen er hat einen Burn-Out. – Anna Wollner

Trailer zu „Side Effects“