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Sprachverfall durch SMS und Twitter? – Sprachkritiker Wolf Schneider im Gespräch

Schaden Twitter und SMS der deutschen Sprache? Dieser Meinung ist der Chef des deutschen Rechtschreibrats. Ihm zufolge verkürzen und vereinfachen die neuen Medien die Sprache. Inwieweit das zutrifft, schätzt für uns Sprachkritiker Wolf Schneider ein.

Wolf Schneider - 16 Jahre lang Leiter der Henri-Nannen-Schule für Journalisten. Foto: © Marcus Brandt/Pool/dapd.

16 Jahre lang Leiter der Henri-Nannen-Schule für Journalisten. Foto: © Marcus Brandt/Pool/dapd.
Wolf Schneider

Mehr lesen und Gedichte lernen – das schlägt der Chef des deutschen Rechtschreibrates, Hans Zehetmair, vor, um dem Verfall der der deutschen Sprache vorzubeugen.

Denn laut Zehetmair leidet das Deutsche unter SMS und Twitter: Vor allem Jugendliche würden verkürzt und vereinfacht schreiben. Ihr Vokabular sei simpel und unkreativ.

Inwiefern das zutrifft, das können wir mit Wolf Schneider besprechen. Er war unter anderem Chefredakteur der Tageszeitung „Die Welt“, Leiter der Henri-Nannen-Journalistenschule und hat mehrere Sachbücher über die deutsche Sprache geschrieben.

Sprachkritiker Wolf Schneider zu SMS und Twitter 06:30

Einfache Sprache ist etwas Herrliches. (Wolf Schneider)

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