Stadtgespräch | Deutschlands erster Sternenpark

In vielen Städten kann man nachts kaum Sterne sehen – zu viel Industriesmog und helles Licht stören die Sicht. Anders ist das in Deutschlands erstem Sternenpark im Havelland. Was macht den Park so besonders?

Der große Wagen oder die Milchstraße – bei guten Wetterbedingungen kann man mit ein bisschen Glück einige Sternbilder am Himmel erkennen. Schlechter ist die Sicht allerdings oft für Städter – in vielen Großstädten ist es meist zu hell; nur selten kann man den Sternenhimmel überhaupt sehen.

„Wenn die Laterne ausfällt, ist es tatsächlich stockduster.“

Kordula Isermann 

Ganz anders sieht es im brandenburgischen Havelland aus. Dort ist es an einigen Orten so dunkel, wie es sonst nur weit entfernt von jeglicher Industrie zu finden ist. Die Folge: man kann noch höhere Atmosphärenschichten sehen. Schon länger gibt es deswegen den Naturpark Westhavelland inklusive Planetarium. Nun ist er zum ersten Sternenpark Deutschlands gekürt worden.

Wir haben mit der Parkleiterin Kordula Isermann über die Einzigartigkeit ihres Parks gesprochen.

Redaktion