Talkradio | “Der Vater des Öko-Thrillers” – Dirk Fleck im Gespräch

„Die Ökodiktatur“, „Das Tahiti-Projekt“ oder „Maeva“ – Dirk Flecks Bücher behandeln beklemmende Zukunftsvisionen. In seinem vierten Buch aber fragt er nach der Verantwortung von Journalisten in Krisenzeiten. Ein langes Gespräch mit dem Autor.

Bei unserem heutigen Gast treffen musikalisch Welten aufeinander. The Clash, Katie Melua und Radiohead mischen sich mit Die Antwoord oder Nico. Dabei ist unser Gast mittlerweile 70: Dirk C. Fleck arbeitet als Schriftsteller und Journalist in Hamburg.

Radio hört er gern nach dem Aufwachen. Er bewundert Eric Cantona. Nicht so gut findet er hingegen Bundestagswahlen, Wachstumsgläubigkeit und Sicherheit. Wenn er auswandern würde, dann wohl nach Polynesien.

„Der Vater des deutschen Ökothrillers“ (taz)

Dirk Fleck hat mit „Die Ökodiktatur“ nicht nur ein Schlagwort geprägt – er hat eine düstere, beklemmende Vision unserer Welt im Jahr 2040 entworfen. Im „Tahiti-Projekt“ sind wir im Jahr 2022 – unendlich viele von Menschen gemachte Katastrophen sorgen dafür, dass das offene Chaos auszubrechen droht. Nur auf Tahiti wächst ein neues, ökologisch funktionierendes und abgeschottetes Paradies. Mit beiden Büchern gewann Fleck den Deutschen Science Fiction Preis – und wurde zu einem Vordenker der sog. Equilibrismus-Bewegung. Wie diese sich durchsetzen könnte, spielt Fleck im Roman „Maeva!“ durch.

Über seine Arbeit, was ihn begeistert und was ihn nervt, darüber sprechen wir im Talkradio mit Dirk C. Fleck:

Ich bin 70! Da ist nur die Sportschau wichtig.

+++ Dirk Fleck ist einer der Unterstützer unseres Crowdfundings für ein 2. Studio. Das „Talkradio“ war eine der Unterstützerstufen. +++

Redaktion